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So geht Paid-Content
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- Spotify wäre ein linearer Radiosender, den man online empfängt, statt über UKW oder Kabel.
- Netflix wäre eine Auflistung von Videos, die nach einem nicht durchschaubaren Prinzip geordnet sind - eventuell Aktualität oder Genres, aber genau weiß man es nicht. Serien sind auf jeden Fall nicht nach Staffeln geordnet, sondern nach einer für jeden zweiten Nutzer rätselhaften Größenordnung namens "Ausstrahlung".
- Beide Dienste lassen sich nutzen, ohne dass man seine Daten angeben muss, außerdem unterbricht bei manchen Anbietern Werbung regelmäßig den Konsum des Contents.
- Die Ausnahme bilden 'Plus'- oder 'Premium'-Segmente des Angebots, die anders als der Rest kostenpflichtig sind - hier muss der Nutzer entweder den Einzelabruf bezahlen oder Abonnent werden.
Dieses Gedankenspiel, das Christian Hoffmeister gerne mit seinen Studenten spielt, zeigt die Schwierigkeiten, die deutsche Content-Anbieter haben: "Allein der Gedanke, dass manche Teile des Angebotes qualitativ besser sind als andere und deswegen etwas kosten, während der Rest gratis bleibt, ist Unsinn", sagt der Dozent und Inhaber des Beratungsinstitutes DCI Institut . "Man muss sich digital ein komplett neues Konzept erarbeiten, statt einfach den Inhalt in ein neues Medium zu gießen und mit Preisschild zu versehen." Genau damit tun sich viele tradition
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