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Passendes Personal ist größte Hürde bei Restrukturierungen
14.06.2021 Die Restrukturierung von Unternehmen steht und fällt mit der Flexibilität der eigenen Belegschaft.
Die Restrukturierung mit flexiblen internen Besetzungen meistern
Fast die Hälfte der HR-Verantwortlichen (42 Prozent) sieht die größte Herausforderung bei einer Restrukturierung darin, passendes Personal zu finden, um neue im Zuge der Neuorganisation geschaffene Stellen zu besetzen. Kleine Betriebe (<50 Beschäftigte) und Großunternehmen (>500 Beschäftigte) äußern hierbei am häufigsten Bedenken. Die Umschichtung von MitarbeiterInnen bewertet knapp ein Viertel (22 Prozent) der HR-Verantwortlichen als Hürde. Dieser Wert ist in großen Betrieben ab 500 Beschäftigten sogar mehr als doppelt so hoch (54 Prozent).Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
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Die Motivation der MitarbeiterInen im Veränderungsprozess aufrecht zu erhalten, sehen 41 Prozent der Unternehmen als besonders schwierige Aufgabe. Am häufigsten äußern sich dahingehend PersonalleiterInnen in Betrieben mit 250 bis 499 Beschäftigten, wo am zweithäufigsten mit Stellenabbau gerechnet wird (36 Prozent). Schwierige Personalgespräche sehen 12 Prozent der Unternehmen als Herausforderung. Mit einem Schaden für die Arbeitgebermarke durch den Umbau rechnen 11 Prozent, und die Abstimmung mit dem Betriebsrat betrachten 7 Prozent als Risiko für eine erfolgreiche Veränderung.Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q1 2021, die quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 1.000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Die Sonderfragen im ersten Quartal 2021 bezogen sich auf die Auswirkungen von Corona auf die Personalplanung von Unternehmen.