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E-Health: Deutsche aufgeschlossen gegenüber Pflegesystemen
15.11.2017 Um im Alter länger selbstständig in den eigenen vier Wänden leben zu können, würden 72 Prozent der Deutschen auf technische Assistenz-Systeme setzen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Eco - Verbands der Internetwirtschaft e. V. sowie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov .
Im Alter länger in den eigenen vier Wänden wohnen zu können, würden sich die meisten Deutschen etwas kosten lassen: Der monatliche Betrag dürfe die Kosten von herkömmlichen Notrufsystemen - also etwa 50 Euro für Hausnotrufgerät, Notruf-Mobiltelefon oder eine Notrufuhr - jedoch nicht übersteigen. Das finden 86 Prozent der Befragten, die ein solches System generell in Betracht ziehen. Monatlich bis zu 400 Euro würden 10 Prozent dieser Befragten für intelligente technische Assistenzsysteme ausgeben. Der monatliche Betrag muss unter den Kosten für die Basispflege durch einen mobilen Pflegedienst (etwa 500 bis 1.000 Euro) bleiben - diese Auffassung teilen 67 Prozent der Befragten, die auf Smart Home-Lösungen setzen würden, um im Alter länger selbständig in den eigenen vier Wänden leben zu können.