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JOM: Digitale Werbeumfelder lassen Werbemarkt wachsen

13.01.2016 Auch 2016 wird der deutsche Werbemarkt weiter wachsen, glaubt die Hamburger Agenturgruppe JOM in ihrer jährlichen Prognose. Die Netto-Werbeausgaben der Unternehmen werden in Deutschland im laufenden Jahr um circa zwei Prozent ansteigen. Insbesondere Digitalwerbung wird profitieren - nur das klassische Bannergeschäft schwächelt.

 (Bild: clry2/Flickr)
Bild: clry2/Flickr
Bild: clry2/Flickr unter Creative Commons Lizenz by-sa
Die Mediaexperten der Agentur JOM zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen sagen für klassische Medien ein nahezu unverändertes Niveau zum Vorjahr voraus. Die weiter schwächelnden Print-Erlöse werden durch Zuwächse in Medien wie TV oder Außenwerbung aufgefangen.

Wachstum erzielt der Gesamtmarkt weiter aus den digitalen Werbemedien. Wie schon im vergangenen Jahr bleiben auch 2016 die Wachstumsraten für mobile Werbeformen, Online-Video und Content-Marketing auf hohem Niveau und treiben den Markt. Mit einem Volumen von über 300 Millionen Euro in 2016 hätten sich beispielsweise die Werbeausgaben im Mobile-Marketing seit 2014 mehr als verdoppelt. Ein gleiches Bild zeigt sich im Bereich des non-linearen Bewegtbilds (Online-Video). Hier prognostiziert JOM das Volumen auf knapp über 400 Millionen Euro. Für die vom Volumen her größten Bereiche Display-Marketing (+1,8 Prozent) und Suchmaschinenmarketing (+1,0 Prozent) geht JOM hingegen von deutlich schwächeren Steigerungen aus.

"Die Investitionsfreude der Unternehmen wird auch 2016 anhalten, da das Wirtschaftswachstum nach heutigem Stand stabil bleibt, und der private Konsum hierbei weiterhin eine wesentliche Stütze bildet. Durch neue Technologien, immer mobilere Mediennutzung aber auch Entwicklungen wie Programmatic Advertising profitieren insbesondere die digitalen Medien", so Michael Jäschke ‘Michael Jäschke’ in Expertenprofilen nachschlagen , Geschäftsführer von JOM .

Von Groß-Events wie der Fußball-EM in Frankreich oder den olympischen Sommerspielen in Rio sind aus Sicht von JOM allerdings keine größeren Wachstumsimpulse auf den deutschen Werbemarkt zu erwarten. Die Preissteigerungen der Medien liegen im Jahr 2016 im Durchschnitt voraussichtlich bei ca. drei Prozent.
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