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Bundestagswahl: Social Media ist für Politiker unverzichtbar
07.09.2017 Fast alle Bundestagsabgeordneten sind auf Facebook, zwei Drittel auf Twitter und ein Drittel auf Instagram. Je nach Fraktion und Bundesland werden soziale Netzwerke sehr unterschiedlich genutzt. Geringe Präsenz auf Plattformen für junge Zielgruppen.
Bei dem unter Jungwählern besonders beliebten Snapchat sind lediglich 11 von 630 Bundestagsabgeordneten vertreten (zwei Prozent). Das berichtet der Digitalverband Bitkom auf Basis einer Sonderauswertung des Bloggers und Politikberaters Martin Fuchs (Hamburger Wahlbeobachter ).
Über alle Social-Media-Kanäle hinweg am aktivsten sind Vertreter der Fraktion von Bündnis '90/Die Grünen (63 von 63; 100 Prozent), gefolgt von SPD (191 von 193; 99 Prozent), Die Linke (62 von 64; 97 Prozent) und CDU/CSU (291 von 309; 94 Prozent).
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Jetzt Mitglied werdenBei Instagram liegen ebenfalls die Grünen vorne (26 von 63; 41 Prozent), gefolgt von CDU/CSU (84 von 309; 27 Prozent), Linke (14 von 64; 22 Prozent) und SPD (72 von 193; 10 Prozent). Große Zurückhaltung gibt es quer durch alle Fraktionen gegenüber Snapchat (Grüne: 2 von 63; 3 Prozent; CDU/CSU: 6 von 309; 2 Prozent, Linke: 1 von 64; 2 Prozent; SPD: 2 von 193; 1 Prozent).