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Payment

Bargeldlose Zahlung: Erwiesen umweltfreundlicher und gefühlt weniger peinlich

24.07.2024 Die Neigung der Kundinnen und Kunden zur bargeldlosen Zahlung steigt und laut einer Untersuchung ist das gut für die Umwelt.

 (Bild: Sebastian Halm/ Midjourney)
Bild: Sebastian Halm/ Midjourney
Lediglich 51 Prozent der Transaktionen am Point of Sale (POS) wurden 2023 mit Bargeld getätigt, das ist der niedrigste jemals gemessene Wert. Zu diesem Ergebnis kommt die kürzlich erschienene Studie der Deutschen Bundesbank zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zum Zahlungsverhalten in Deutschland 2023. Die aktuelle Studie der European Digital Payments Industry Alliance (EDPIA) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zeigt, dass das auch hinsichtlich Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine wichtige positive Entwicklung ist: Im Vergleich verursacht eine Zahlung mit Bargeld in Deutschland 18 Gramm CO²-Äquivalente zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , während der Vorgang per Kartenzahlung nur 3 Gramm CO²-Äquivalente benötigt.

Im Vergleich zu 2021 ist der Anteil an Zahlungen per Bargeld in Deutschland um sieben Prozent gesunken. Hinsichtlich der Umsätze liegen bargeldlose Zahlungen bereits seit längerem vor Scheinen und Münzen. 2023 ist die Debitkarte mit einem Anteil von 32 Prozent der Gesamtausgaben deutlich auf Platz eins, Bargeld folgt mit 26 Prozent an zweiter Stelle.

Bargeldlos bereits heute beliebteste Zahlungsmethode

Wenn die Befragten der Deutschen Bundesbank frei wählen könnten, würde eine Mehrheit von 44 Prozent lieber bargeldlos bezahlen. Nur 28 Prozent nannten Bargeld als bevorzugtes Zahlungsmittel.

Mobiles Bezahlen per Smartphone oder Smartwatch nimmt laut Bundesbank ebenfalls weiter zu und hat sich seit 2021 verdreifacht. Seit Jahren ist der Trend hin zu einem deutlich steigenden Anteil an bargeldlosen Transaktionen in allen Untersuchungen zu sehen, ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Das birgt enormes Potenzial digitaler Zahlungsmethoden zur Reduktion des CO²-Fußabdrucks für den Handel. Die Studie von EDPIA betont zudem das Potenzial zur weiteren Reduktion der Umweltbelastung durch digitale Zahlungssysteme. Insbesondere die Produktionsphase von Terminals und Karten bietet Raum für weitere Dekarbonisierung. Längere Nutzungsdauern und eine Reduzierung der Anzahl produzierter Karten könnten den CO²-Fußabdruck weiter verringern.

'Cash only' ist soooooo cringe

Auch der Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser macht sich für bargeldloses Zahlen stark, nicht nur weil es umweltfreundicher, sondern auch weniger peinlich für den Standort ist: Deutschland habe bei der Fußball-EM Spott und Häme kassiert, nicht auf dem Rasen oder in den Stadien, sondern wegen der fehlenden Digitalisierung, so der Digitalverband. 'Cash only' in Kneipe und am Kiosk erntete spöttische Kommentare von Fans aus England, Italien, Belgien oder auch Rumänien in sozialen Medien.

Der Bitkom fordert nicht nur flächendeckendes bargeldloses Bezahlen, auch Mindestbeträge beim digitalen Bezahlen sollen entfallen, zugleich sollte die gezielte Entlastung von Händlern und Gewerbetreibenden, etwa durch Steueranreize, die Einführung eines breiten digitalen Zahlungsangebots beschleunigen. In anderen europäischen Ländern hatten solche Maßnahmen messbare Erfolge. In einer aktuellen Bitkom-Umfrage sprechen sich zwei Drittel der Bevölkerung (66 Prozent) für eine gesetzliche Pflicht aus, dass überall neben Bargeld auch eine digitale Zahlungsmethode akzeptiert werden muss.

Gesamtgesellschaftlich führe digitales Bezahlen zugleich zu mehr Steuergerechtigkeit, da Schattenwirtschaft und Steuervermeidung erschwert werden. Schließlich hat digitales Bezahlen noch einen positiven Klimaeffekt, da Bargeldzahlungen durchschnittlich um den Faktor 5,9 höhere CO2-Emissionen verursachen.
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Von: Marcus Planckh ,  Hightech Communications
Am: 24.07.2024

Zu: Bargeldlose Zahlung: Erwiesen umweltfreundlicher und gefühlt weniger peinlich

In der Studie, auf die sich das bezieht heißt es: "A study by the Dutch National Bank (DNB) analysed that one Dutch debit card transaction in 2015 was estimated to have a global warming potential (GWP) of 0.85 grams (g) of carbon dioxide (CO2) equivalents, for instance.5 Furthermore, the DNB showed in a separate paper that the climate impact of an average cash transaction was 4.6 g CO2 equivalents.6 Although these
estimates were not intended for comparison, the results suggest that cash POS transactions might be
more harmful to the environment than digital ones." Es wird also eine auf 9 Jahre alten Daten basierende Studie verwendet, die nicht für einen Vergleich von digital vs cash ausgelegt war. Von erwiesenermaßen umweltfreundlicher kann meiner Meinung auf dieser Basis nicht die Rede sein. Übrigens wird diese Behauptung, dass digitales Bezahlen zu mehr Steuergerechtigkeit führe, da Schattenwirtschaft und Steuervermeidung erschwert werden, durch häufige Wiederholung auch nicht wahrer. Man könnte das auch so sehen: Durch die Diskreditierung der Bargeldzahlung sollen die Konsumenten in die bargeldlose Zahlung getrieben werden, denn dann sind sie endlich vollständig überwachbar.
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