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Nachhaltigkeit

Kampagneneffizienz und CO2-Einsparung im digitalen Marketing

19.09.2024 Die beiden Unternehmen Pyure und Ubrich stellen auf der Dmexco 2024 eine SaaS-Lösung für Medienunternehmen wie Publisher, Agenturen und Werbetreibende vor, die CO2-Emissionen von Kampagnen kanalübergreifend reduziert, die Performances steigert und Primärdaten für das CSRD-Reporting berichtspflichtiger Unternehmen bereitstellt.

 (Bild: RosZie/pixabay)
Bild: RosZie/Pixabay
Pyure zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , ein SustainTech-Anbieter zur Messung, Analyse und Reduzierung von Kampagnen-Emissionen (CO2e), und der deutsche Technologieanbieter Ubrich zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser bündeln ihre Kräfte, um Nachhaltigkeit im digitalen Marketing zu fördern und die Transparenz von ESG-Daten (Environment, Social, Governance) zu verbessern. Ziel der Kooperation ist es, Werbetreibenden eine SaaS-Lösung zur Verfügung zu stellen, mit der CO2-Emissionen ihrer Kampagnen erfasst, analysiert und um bis zu 90 Prozent reduziert werden können. Die Plattform unterstützt gleichzeitig die Anforderungen der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD), die für viele Unternehmen ab 2024 verpflichtend ist.

Mit dem neuen ESG-Techstack bieten die beiden Unternehmen nach eigenen Angaben die erste Lösung, die in nahezu Echtzeit CO2-Emissionen in digitalen Kampagnen misst und dynamisch optimiert. Dies ermöglicht es Unternehmen, nicht nur ihre Scope-3-Emissionen zu reduzieren, sondern auch die Kampagnenleistung zu steigern. Außerdem bieten beide Unternehmen eine Echtzeit-Berechnung des ökologischen Fußabdrucks eines Produkts oder einer Dienstleistung an. Dynamische Product Carbon Footprints (PCFs) berücksichtigen branchenspezifische Besonderheiten und ermöglichen es Werbetreibenden, ihre Emissionen während der Kampagnen kontinuierlich zu berechnen und flexibel zu steuern. Pyure bietet durch die Integration seiner Technologie eine Reduktion der CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent, während Ubrich durch ESG Data Exchange Network die notwendige Datentransparenz gewährleistet.

Mit 85 Millionen Tonnen CO2-Emissionen ist die Werbebranche in Deutschland ein erheblicher Klimafaktor. Das ist 36-mal mehr als der gesamte innerdeutsche Flugverkehr. Diese Zahlen verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf zur Reduktion des CO2-Ausstoßes durch die Werbetreibenden. "Die Reduktion von Treibhausgasemissionen sollte heute eine unverzichtbare Grundlage für alle digitalen Werbeaktivitäten sein", erklärt Stephan Noller ‘Stephan Noller’ in Expertenprofilen nachschlagen , CEO von Ubrich.
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