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Gesetzentwurf für neuen Jugendmedienschutz beschlossen
15.10.2020 Der neue Entwurf soll die Trennung zwischen physischen Medien und Online-Angeboten aufheben und sieht bessere Beschwerdemöglichkeiten vor. Branchenverbände kritisieren Unklarheiten.
Der neuen Regelung zufolge sollen Online-Anbieter unter anderem ein einheitliches Alterskennzeichen für Inhalte umsetzen sowie kind- und jugendgerechte Melde- und Beschwerdemöglichkeiten vorhalten. Eine Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz soll kontrollieren und durchsetzen, dass Anbeter das Gesetz einhalten. Branchen-Verbände begrüßen zwar die Modernisierung, fürchten jedoch ein "Nebeneinander von Bund- und Länderregelungen", die nicht immer klar abgrenzbar seinen.