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Online-Events: Nur eine Minderheit liest sich Datenschutzbestimmungen bis zu Ende du---
13.04.2022 Wirklich im Detail beschäftigen sich nur relativ wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Datenschutzrichtlinien ihres Online-Events. So lesen lediglich 36 Prozent tatsächlich jedes Mal die Datenschutzbestimmungen, bevor sie sich bereit erklären, ihnen für die Teilnahme an der Veranstaltung zuzustimmen.
Gleichzeitig belegt die Umfrage, dass die meisten Nutzerinnen und Nutzer in Europa bei der Wahl einer Plattform für die Online-Kommunikation durchaus Wert darauf legen, dass die jeweilige Lösung ihnen einen adäquaten Schutz ihrer persönlichen Daten bietet. 92 Prozent der Befragten gaben an, dass dies für sie ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl ist. Nur 4 Prozent messen diesem Thema keine Bedeutung bei, während weitere 4 Prozent die Frage nicht eindeutig beantworten konnten.
Die Anmeldung zu Webinaren, hybriden Konferenzen und anderen Online-Veranstaltungen ist in der Regel mit einem Registrierungsformular verbunden, in dem die Teilnehmenden ihre Zustimmung zur Nutzung ihrer Daten geben. Die ClickMeeting-Umfrage zeigt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier Wert auf Datensparsamkeit legen. Die große Mehrheit - nämlich 74 Prozent - erteilt grundsätzlich nur die für die Anmeldung erforderliche Zustimmung. 17 Prozent erlauben auch die optionale Nutzung für Marketingzwecke - vorausgesetzt, sie haben Interesse an dem jeweiligen Produkt oder Unternehmen. Lediglich 4 Prozent erteilen unabhängig davon immer eine vollständige Zustimmung. Und immerhin 5 Prozent haben eine Registrierung für ein Online-Event bereits abgebrochen, weil ihnen der Umfang der erforderlichen Zustimmung für die Nutzung ihrer Daten zu weit gefasst war.
Die Umfrage wurde von ClickMeeting im Februar 2022 mit 510 per Stichprobe ausgewählten, volljährigen Online-Event-Teilnehmern in Europa durchgeführt.