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Digitale Revolution: Deutschland Industrie besser als ihr Ruf

05.12.2014 Nach dem PwC Digitalisierungsbarometer erreichen Deutsche einen Digitalisierungsgrad von 40 Prozent, während Unternehmen immerhin auf 66 Prozent kommen. Potential sieht die Unternehmensberatung vor allem in den Bereiche Wearables und Mobile Payment.

Smart Factory in der Industrie (Bild: Ubisense)
Bild: Ubisense
Smart Factory in der Industrie
Unternehmen in Deutschland sind auf einem guten Weg, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt das "Digitalisierungsbarometer 2014 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser " der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , das Auskunft über den Reifegrad der Digitalisierung in Deutschland gibt. Deutsche Unternehmen haben demnach einen Digitalisierungsgrad von 66 Prozent erreicht. Bereits die Hälfte der Konzerne hat eine Strategie entwickelt, um digitale Technologien in das eigene Geschäftsmodell integrieren zu können. Der Umgang mit Data Analytics und Social Media ist für die Mehrheit selbstverständlich.

Industrie nutzt digitale Medien

Mehr als ein Drittel der Konzerne in Deutschland bindet demnach Mitarbeiter oder Kunden in die Entwicklung von neuen Produkten ein. Zwei von drei Unternehmen nutzen das Internet bereits als Vertriebskanal, lediglich zwölf Prozent lehnen das ab. Die meisten Unternehmen, 65 Prozent, setzen auf Social Media, um Informationen über ihre Kunden zu erhalten oder mit ihnen in Kontakt zu treten.

Weitere 55 Prozent nutzen Data Analytics. Die Hälfte der befragten Unternehmer (52 Prozent) gab an, eine digitale Strategie mit genau definierten Zielen und Aufgaben entwickelt zu haben. Mehr als jedes zweite Unternehmen ist bereits in der Lage, detaillierte Kundenprofile aufgrund von Analysen des Kundenverhaltens zu erstellen.

Eine Schwäche liegt momentan noch in der Vertriebsstruktur. Die meisten Unternehmen konzentrieren sich auf einen Absatzweg oder betreiben mehrere Kanäle, die aber voneinander unabhängig sind. Eine Crosschannel-Lösung, das heißt die Integration aller Absatzwege über eine einheitliche Datenbasis - wie es beispielsweise Fluggesellschaften bereits praktizieren, gelingt bisher nur 14 Prozent der Unternehmen. Auch hier liegt noch Potenzial, Kunden zu erreichen und zu binden.

Smartphones ja, Wearables nein

Schlechter sieht es der Studie zufolge bei deutschen Konsumenten aus: Sie haben bislang lediglich einen Digitalisierungsgrad von 40 Prozent erreicht. Konkret: Mehr als zwei Drittel der Deutschen (69 Prozent) nutzen ein Smartphone und gehen damit ins Internet, wenn sie unterwegs sind - vor allem um E-Mails abzurufen und zu surfen. Nahezu jeder zweite pflegt Kontakte zu Freunden und Familie über Social Media. Die meisten kaufen im Internet ein oder informieren sich zumindest online über Produkte (jeweils 90 Prozent).

Allerdings ist die Akzeptanz für neue digitale Produktinnovationen bislang nur gering ausgeprägt: Die Mehrheit würde keine Wearables wie eine Datenbrille oder Smartwatch kaufen. Noch immer zücken die meisten Menschen an der Kasse ihr Portemonnaie - die Möglichkeit des mobilen Bezahlens nutzen lediglich fünf Prozent. Zeitungen und Zeitschriften lesen die Deutschen am liebsten noch klassisch in der Print-Version, das gaben 63 Prozent der Befragten an. Lediglich 13 Prozent lesen Bücher in elektronischer Form.

Für die Untersuchung wurden in einer repräsentativen Online-Erhebung 1.000 Bürgerinnen und Bürger und 220 Unternehmer befragt. Zur Einordnung diente ein Reifegradmodell, das vier Entwicklungsphasen der Digitalen Transformation unterscheidet. Zur Messung des Reifegrades wurden den einzelnen Antworten jeweils Punktwerte zugeordnet. Je höher der Wert, desto höher konnte auch die Entwicklungsphase der Digitalen Transformation und damit der Grad der Digitalisierung eingestuft werden. Es wurden Unternehmen aus den Branchen Handel und Konsumgüter, Healthcare, Technologie, Medien und Kommunikation sowie Industrie befragt, wobei die Daten hier aggregiert sind.
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