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Datensicherheit: Spam 2.0 und Phishing-Mails werden zunehmend gefährlicher
12.01.2011 Sophos , Anbieter von Lösungen für IT- und Datensicherheit, hat für das 4. Quartal das 'Dreckige Dutzend' ermittelt, die weltweit größten Versender von Spam im jeweiligen Quartal. Außerdem kommt die Untersuchung zu dem Schluss, dass sich Spam zunehmend als gefährlicher erweist und auch immer mehr gefährliche Apps im Umlauf sind.
Das 'Dreckige Dutzend' des 4. Quartals 2010 im Überblick:
- USA (18,9 Prozent)
- Indien (6,9 Prozent)
- Brasilien (54 Prozent)
- Russland (4,6 Prozent)
- Großbritannien (4,5 Prozent)
- Frankreich (3,5 Prozent)
- Italien (3,2 Prozent)
- Südkorea (3 Prozent)
- Deutschland (3 Prozent
- Vietnam (2,8 Prozent)
- Rumänien (2,3 Prozent)
- Spanien (2,2 Prozent)
Andere (40,2 Prozent)
Während die Länder des 'Dreckigen Dutzend' weitgehend dieselben wie im Quartal zuvor waren, erweist sich Spam als zunehmend gefährlicher. Traditionelle Spam-Themen wie Werbung für Medikamente bleiben bestehen. So kaufen einer Schätzung zufolge 36 Millionen US-Amerikaner Medikamente von nicht-lizenzierten Online-Händlern. Jedoch verbreiten immer mehr Spam-Mails Malware und versuchen per Phishing, an Nutzer-Namen, Passwörter und persönliche Informationen des Empfängers zu gelangen. Zudem hat Sophos einen Anstieg schädlicher Apps festgestellt. Dabei werden Nutzerprofile in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter infiziert, über die dann unerwünschte Nachrichten versendet werden.