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Verpackung

KI soll Befüllung von Packkartons optimieren

14.04.2022 DHL Supply Chain bietet seinen Geschäftskunden ab sofort neue On-Demand-Verpackungslösungen an. Die KI-Lösung OptiCarton soll helfen, das Füllvolumen vorhandener, vorkonfigurierter Kartons zu optimieren und die Packsets besser auszunutzen.

 (Bild: DHL)
Bild: DHL
Teilweise schlägt die Software sogar vor, eine Bestellung auf mehrere Sendungen aufzuteilen, wenn dies wirtschaftlicher ist und den CO2-Fußabdruck verringert. Mit OptiCarton reagiert DHL zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser nicht nur auf den derzeitigen Engpass bei Verpackungsmaterial und Kartonagen. Erste Pilotversuche zeigen weitere Vorteile der Lösung: Kunden sparen durchschnittlich 15 Prozent, teilweise sogar bis zu 35 Prozent Versandkosten ein. Besonders interessant ist OptiCarton demnach für Geschäftskunden mit großen Versandvolumen, wie E-Seller und Online-Shops.

"Auch wenn eine solche Lösung zunächst relativ einfach erscheinen mag, ist die Bereitstellung von Packanweisungen für einzelne E-Commerce-Sendungen in Echtzeit tatsächlich recht komplex. Wir sind stolz, eine voll automatisierte Softwarelösung anbieten zu können, die unseren Kunden dabei hilft, die Auslastung vorhandener Packsets mit Hilfe von künstlicher Intelligenz zu optimieren", sagt Dietmar Steins‘v’ in Expertenprofilen nachschlagen , Executive Vice President Global Solutions Design bei DHL Supply Chain. Je nach Produkt, Volumen und Größe schlage die Software nicht nur die optimale Größe der Umverpackung vor, sondern biete auch individuelle, visuelle Hilfestellung zur optimalen Nutzung des Platzes im Karton. "Die Darstellung ist sehr intuitiv und erinnert an das bekannte Computerspiel Tetris. Es ist zwar im Grunde nur eine einfache Software, bringt unseren Kunden in der Praxis aber erhebliche Einsparungen."

Nach ersten Berechnungen kann ein optimal vorkonfigurierter und gut genutzter Satz Kartons bis zu 50 Prozent Leerraum in den Sendungen einsparen. Dadurch verringert sich die Zahl der Lkw-Ladungen deutlich und Geschäftskunden sparen nicht nur Kosten für übergroße Kartons und Füllmaterial, sondern auch für den Versand, da unnötige Transporte entfallen. Darüber hinaus kann die Lösung Empfehlungen dazu geben, ob und wie eine Bestellung aufgeteilt werden sollte, um die Versandkonfiguration zu optimieren. Das macht OptiCarton besonders endverbraucherfreundlich.

"Angesichts der steigenden Zahl von E-Commerce- und Einzelsendungen ist offensichtlich, dass On-Demand-Verpackungen in Verbindung mit der optimierten Auslastung von Verpackungsmaterialien und Transportkapazitäten unglaubliche Chancen bieten: Sie führen zu Kosteneinsparungen, reduzieren die CO2-Emissionen und verbessern die Kundenerfahrung - und das alles gleichzeitig", sagt Markus Voss‘Markus Voss’ in Expertenprofilen nachschlagen , CIO & COO bei DHL Supply Chain. Die größte Herausforderung für Kunden liege darin, einerseits Versand- und Verpackungskosten im Griff zu behalten und dabei gleichzeitig mögliche Transportschäden zu reduzieren.
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