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Pandemie sorgt für mehr Nachhaltigkeit
26.11.2021 Bei 40 Prozent der Deutschen hat die Corona-Pandemie zum Umdenken und zu einem nachhaltigeren Lebensstil geführt. Die Mehrheit der VerbraucherInnen in Deutschland ist demnach davon überzeugt: Jede/r Einzelne kann einen Beitrag im Kampf gegen die globale Erwärmung und für mehr Umweltschutz leisten. Den größten Einfluss, etwas zu verändern, sehen sie bei Unternehmen.
Der deutsche Warenkorb wird nachhaltiger
In Deutschland leben aktuell bereits 40 Prozent der Menschen nachhaltiger als noch vor der Pandemie. Die meisten davon (48 Prozent) recyceln laut Green Response Study mehr. Es wird aber auch Energie gespart (44 Prozent), Lebensmittelabfall reduziert (43 Prozent) und weniger Fleisch gegessen (40 Prozent). Außerdem kaufen die Deutschen jetzt deutlich bewusster ein: So ist es 42 Prozent wichtig, dass die Verpackungen von Produkten umweltfreundlich sind. 41 Prozent legen insgesamt umweltfreundliche Produkte in ihren Einkaufskorb. Damit liegt Deutschland im weltweiten Ländervergleich auf Platz 3, nur übertroffen von Russland (47 Prozent) und Mexiko (49 Prozent). 40 Prozent meiden Einweg-Produkte, wo immer möglich.Dass sie mit ihrem individuellen Verhalten dazu beitragen können, die globale Erwärmung zu verlangsamen - davon ist ein Großteil der Deutschen überzeugt: 54 Prozent zeigen sich hier optimistisch. Trotzdem sehen die meisten Befragten vor allem Unternehmen in der Pflicht: 75 Prozent schreiben der Industrie einen großen Einfluss zu, etwas nachhaltig verändern zu können.