Zum Dossier 'Temu-Strategie'
VR und Internet schützen Weltkulturerbe
sind Weltkulturerbe. Die Fresken leiden jedoch unter Staub und
Feuchtigkeit. Moderne Computertechnik hilft bei der Rekonstruktion und
macht die Kunst via Internet für viele Menschen zugänglich.
Nahe der chinesischen Stadt Dunhuang legten buddhistische Mönche in der
Zeit vom 4. bis zum 14. Jahrhundert mehrere hundert Meditationshöhlen an
und verzierten sie mit üppigen Wandmalereien und Tausenden von
Lehmfiguren. Die Höhlen sind stilistisch durch die jeweils herrschende
Dynastie beeinflußt: Sie enthalten sich wiederholende Ornamente sowie
Szenen des täglichen Lebens und der buddhistischen Religion. Aufgrund
des trockenen Klimas blieben einige der Malereien außerordentlich gut
erhalten. Viele Fresken und Figuren haben jedoch unter dem Einfluß von
Sand, Feuchtigkeit und zunehmendem Tourismus gelitten. Die UNESCO hat
dieses herausragende Beispiel buddhistischer Kunsttradition zum
Weltkulturerbe erklärt. Leider bleiben die Höhlen durch ihre Lage im
äußersten Nordwesten Chinas für die meisten Menschen unerreichbar.
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