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Studie: Mobiles Web fördert regionale Verbundenheit

28.04.2011 Dass das Handy zunehmend auch zum Abruf von Medienangeboten zum Einsatz kommt, ist eine unter vielen Erkenntnissen der repräsentativen Studie Heimat to go - medial verankert in der Region zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , durchgeführt von TNS Emnid Medien- und Sozialforschung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in Kooperation mit der Radiozentrale zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Danach nimmt vor allem die Radionutzung auf den neuen mobilen Endgeräten kontinuierlich zu. Das expandierende mobile Web fungiert dabei als Treiber der Verbundenheit mit der Region und damit auch für die werbliche Ansprache. Denn per Klick sind standortbezogene Informationen und Services schnell abrufbar. Vor allem die Jungen und Besserverdienenden, so die Studie zeigen Interesse für diese "Location Based Services" - ebenso wie für den Kauf regionaler Produkte. Ortsbezogene Zusatzinformationen werden unterwegs via Autoradio bevorzugt, die Jüngeren setzen hingegen auch hier verstärkt auf das Allround-Talent ihres Handys.

 (Bild: Emnid)
Bild: Emnid
Die Ergebnisse im einzelnen:
  • Der mobile Abruf von News und Services steigt.
    Bei der Outdoor-Nutzung von Medieninhalten waren die mobilen Empfangsgeräte
    Handy und Notebook im letzten Jahr deutliche Wachstumstreiber:
    Das meistgenutzte mobile Endgerät ist das Notebook: 23,8 Prozent nutzen es für
    den Abruf von Medien (+61 Prozent) - bei den unter 30-Jährigen bereits die
    Hälfte (Wachstum von 43 Prozent). Setzten vor einem Jahr noch zwölf Prozent ihr
    Handy für den Abruf medialer Inhalte ein, so stieg die Fangemeinde aktuell um
    mehr als 50 Prozent auf eine Nutzerschaft von 18 Prozent. Bei den Unter-
    30jährigen haben mittlerweile schon 41 Prozent ihr Handy als Empfangsgerät für
    mediale Infos und Services im Einsatz. Der Zenit des MP3-Players scheint hingegen
    überschritten zu sein, ihn setzen neun Prozent weniger als im Vorjahr für die
    Mediennutzung ein. Und die neue Generation der Tablet PCs - allen voran Apples
    iPad - hat sich im Massenmarkt noch nicht etablieren können (gesamt knapp
    zwei Prozent; 14-29 Jahre: 3,8 Prozent).

  • Mobile Mediennutzung: Auf dem Handy ist Radio vorn.
    12,3 Prozent hören bereits Radio über ihr Handy - das entspricht einem Zuwachs
    von 64 Prozent. Und schon 29 Prozent der unter 30-Jährigen gehen mit ihrem
    Handy auf Radioempfang (+ 41 Prozent). Via Notebook hören acht Prozent und
    bereits 20 Prozent der Jungen zu. Zum Vergleich: Reine Audioportale werden
    stärker via Notebook als übers Handy genutzt (8,8 zu 5,3 Prozent). Die mobile
    Fernsehnutzung findet generell nur wenige Nutzer über die neuen mobilen Endgeräte
    (1,5 Prozent via Handy und 6,3 Prozent über Notebooks). Während die
    mobile Nutzung von Video-Internetseiten deutlich zulegen konnte, auch hier
    stärker via Notebook.

  • Location Based Services: Ortsbezogene Zusatzinformationen und
    Produkte bei Jungen und Besserverdienenden im Trend.
    Mehr als 35 Prozent der 20- bis 29-
    Jährigen möchten solche "Location Based Services" nutzen können. Bei den Jugendlichen
    zwischen 14 und 19 Jahren liegt das Interesse bei 22,4 Prozent. Hier
    macht sich der Kostenfaktor der Smartphones und ihrer Internet-Flatrates bemerkbar.
    In der älteren Zielgruppe ist das Interesse aufgrund der geringeren
    Technikaffinität niedriger. Der Blick auf die hierfür bevorzugten Endgeräte macht
    dies ebenso deutlich: Während die Jüngeren sich standortbezogene Zusatzservices
    am liebsten per Handy ziehen, wünschen sich ältere Zielgruppen diese vornehmlich
    auf dem Autoradio. Worin sich Jung und Alt hingegen kaum unterscheiden,
    ist die Einschätzung der Relevanz regionaler Informationen wie auch
    der Produkte und Dienstleistungen: Über alle Altersgruppen hinweg stufen 40
    Prozent diese als wichtig bzw. sehr wichtig ein.
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