Studie: Telcos ohne Goldgräberstimmung
dem deutschen Telekommunikationsmarkt ist von einer
Goldgräberstimmung deutscher Telco-Chefs wenig zu spüren. Zu diesem
Schluß kommt die neue Studie von Andersen Consulting "European
Telecommunications 2002: The Search for Value", die heute in
Frankfurt vorgestellt wurde. 101 Führungskräfte von führenden
Telekommunikationsunternehmen aus Deutschland, Frankreich,
Großbritannien, Italien, Österreich, Spanien und der Schweiz wurden
zu ihren Erwartungen über die Entwicklung ihres jeweiligen Marktes in
den kommenden drei Jahren befragt. 62 Prozent der Befragten gehen
davon aus, daß die Zeit der Telekommunikationsunternehmen als reine
Telefondienstleister vorbei sei, denn die Margen aus dem reinen
Telefoniegeschäft sind zu gering. Deshalb müssen die
Telekommunikationsunternehmen neue Geschäftsmodelle entwickeln, mit
denen sie Umsatzanteile in der elektronischen Wirtschaft erzielen
können.
Ein in Europa kontrovers diskutierter Bereich ist die Liberalisierung des Ortsnetzes. Über Wireless Local Loop, Glasfasernetze oder TV-Kabel versuchen alternative Carrier den direkten Zugang zum Kunden zu erschließen. Der direkte Zugang zum Kunden wird neue Tarifmodelle hervorbringen, die dem Margenverfall entgegen wirken können. 60 Prozent der in Deutschland befragten Fürungskräf
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