Bundesanstalt für Telekommunikation verbietet Netscape-Browser
Premium-Inhalt
Dieser Premium-Inhalt war am Erscheinungstag für Basis-Mitglieder öffentlich abrufbar. Wenn Sie diesen Beitrag jetzt abrufen möchten, werden Sie einfach Premium-Mitglied - aktuell mit bis zu 50% Preisvorteil!
Premium-Mitglied werden LoginAm: 18.12.1999
Bundesanstalt für Telekommunikation verbietet Netscape-Browser
Natürlich kann man unterschiedlicher Meinung sein über die Produktpolitik von Microsoft, die Erfahrungen im Arbeitsalltag zeigen jedoch, dass der Explorer einfach bei vielen Dingen problemloser läuft. Daher wird bei uns zuerst auf die Explorer-Tauglichkeit geprüft und dann erst die Probleme gelöst, die beim Handling mit dem Netscape Produkt entstehen. Insgesamt ist jedoch bei beiden Produkten zu sagen, dass sich keiner an die im Webkonsortium (an dem alle großen Browserentwickler mitarbeiten) beschlossenen HTML-Regeln hält. Im DHTML (Dynamic-HTML) als kleines Beispiel verfolgen die beiden Browser komplett unterschiedliche Konzepte.
Durch die Verweigerung beider Parteien, sich an die mit aufgestellten Regeln zu halten, wird also eine Standardisierung verhindert. Diese Standardisierung ist aber notwendig - ganz einfach um die Kosten der Entwicklung einer Webauftritts nicht unnötig in die Höhe schießen zu lassen und um schnell reagieren zu können.
Fazit: Bei diesem „Browserkrieg” gibt es bereits einen Verlierer und zwar jeder „Surfer“, der sich eigentlich nur informieren, Spaß haben, kommunizieren will und bereits auf der ersten Seite eines Webauftritts, aus wirtschaftspolitischen Gründen, mit technischen Unzulänglichkeiten begrüßt wird.