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Bundesanstalt für Telekommunikation verbietet Netscape-Browser

20.12.1999 - (iBusiness) Es ist eine staatliche Behörde, die den Netscape-Browser verbietet und statt dessen Microsofts Konkurrenzprodukt vorschreibt: Die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation der deutschen Bundespost. Wer auf deren Website zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser surft, erhält den lapidaren Hinweis: Nur mit Explorer zu betrachten - Download-Link inklusive. Was die Behörde selbst zu dieser Unverfrorenheit sagt und wie Netscape reagiert:

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Neuer Kommentar  Kommentare:
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Von: siegmund schlag
Am: 18.12.1999

Bundesanstalt für Telekommunikation verbietet Netscape-Browser

Mein Kommentar als Webentwickler,
Natürlich kann man unterschiedlicher Meinung sein über die Produktpolitik von Microsoft, die Erfahrungen im Arbeitsalltag zeigen jedoch, dass der Explorer einfach bei vielen Dingen problemloser läuft. Daher wird bei uns zuerst auf die Explorer-Tauglichkeit geprüft und dann erst die Probleme gelöst, die beim Handling mit dem Netscape Produkt entstehen. Insgesamt ist jedoch bei beiden Produkten zu sagen, dass sich keiner an die im Webkonsortium (an dem alle großen Browserentwickler mitarbeiten) beschlossenen HTML-Regeln hält. Im DHTML (Dynamic-HTML) als kleines Beispiel verfolgen die beiden Browser komplett unterschiedliche Konzepte.
Durch die Verweigerung beider Parteien, sich an die mit aufgestellten Regeln zu halten, wird also eine Standardisierung verhindert. Diese Standardisierung ist aber notwendig - ganz einfach um die Kosten der Entwicklung einer Webauftritts nicht unnötig in die Höhe schießen zu lassen und um schnell reagieren zu können.
Fazit: Bei diesem „Browserkrieg” gibt es bereits einen Verlierer und zwar jeder „Surfer“, der sich eigentlich nur informieren, Spaß haben, kommunizieren will und bereits auf der ersten Seite eines Webauftritts, aus wirtschaftspolitischen Gründen, mit technischen Unzulänglichkeiten begrüßt wird.
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