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Erster großer Onlineshop pleite

19.05.2000 - (iBusiness) Der britische Designermode-Online-Shop Boo.com ist
sechs Monate nach seinem spektakulären Start wegen fehlender Liquidität
zusammengebrochen. "Wir sind sehr enttäuscht, mitteilen zu müssen, dass wir
die KPMG als Liquidator der Firma einsetzen müssen",
teilte das
Unternehmen am Donnerstag mit. Zuvor waren laut Medienberichten
Bemühungen gescheitert, Investoren für die aufgekommenen
Verbindlichkeiten in Höhe von 30 Millionen Dollar zu finden. Auch ein Käufer konnte nicht aufgetrieben werden.

Insgesamt 120 Millionen Dollar - unter anderem von Benetton und LVMH-Inhaber Bernard Arnault - sind bei der Boo-Pleite verbrannt worden.

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Von: Claus Bühs ,  Claus Bühs Consulting ,  Verbindungen
Am: 19.05.2000

Erster großer Onlineshop pleite

Die Insolvenz von boo.com war betriebswirtschaftlich einfach logisch und konsequent. Die neue Ausrichtung von Geschäftsprozessen und Kommunikation im Netz kann nicht auf einen Schlag Strukturen einer ganzen Branche wie der Bekleidungsindustrie ändern. Sich über diese (Kosten-)Prämissen hinwegsetzen zu wollen und so tun, als sei das Geld abgeschafft, konnte nicht funktionieren. Bleibt zu hoffen, dass dies nicht die ewig Gestrigen dazu motiviert grundsätzlich neue Kommunikations- und Vertriebsformen zu ignorieren. Und hoffentlich ist dies nicht der Anfang einer Reihe von Seifenplatzen im E-Business, die platzen. Die letzte wird es sicherlich nicht gewesen sein.
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