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Zu wenig Frauen in der Hightech-Industrie
In der Informatikausbildung, so ein Bericht der Zeitschrift IX -Bericht, sinkt der Frauenanteil sogar kontinuierlich. Waren in den 70er Jahren noch rund 30 Prozent der Informatik-Studierenden weiblich, sind es heute gerade noch acht Prozent. Als Grund sehen Fachleute die geschlechtsspezifische Sozialisation, die sich vom Elternhaus über die Grundschule bis in die Gymnasien fortsetzt.
Der in den letzten Jahren ständig wachsende Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern hat in IT- und Internet-Unternehmen dafür gesorgt, dass die Geschlechtszugehörigkeit bei Einstellung und Beförderung allmählich an Bedeutung verliert. Doch sogar auf Stellenaussschreibungen, die kein computerspezifisches Fachwissen, sondern nur "Interesse an der Sache" verlangen, bleiben Bewerbungen von Frauen aus. Diese Erfahrung machte unter anderem das deutsche Linux-Systemhaus SuSE.
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