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Smartphone-Schutz: Nur jeder Zweite macht regelmäßig Backups

07.01.2021 Mehr als jeder Zweite macht Daten-Backups, 16 Prozent decken ihre Kamera ab.

 (Bild: MarieXMartin auf Pixabay)
Bild: MarieXMartin auf Pixabay
Die allermeisten Smartphone-Nutzer greifen zumindest auf grundlegende Schutzmaßnahmen gegen unerwünschte Zugriffe zurück. Mit 96 Prozent haben fast alle Anwender eine Bildschirmsperre eingestellt, neun von zehn (90 Prozent) haben einen SIM-Karten-Schutz aktiv. Dabei sperrt sich das Handy, sobald die SIM-Karte entfernt wird. Schon deutlich weniger (61 Prozent) nutzen eine Lokalisierungsfunktion zum Aufspüren des Smartphones, wenn das Gerät verloren geht oder gestohlen wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von mehr als 1.000 Smartphone-Nutzern in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Mehr als jeder Zweite (55 Prozent) erstellt auch regelmäßig Backups seiner Smartphone-Daten - entweder in der Cloud (31 Prozent) oder auf externen Datenspeichern (27 Prozent). Virenschutzprogramme haben 43 Prozent installiert. Jeder Sechste (16 Prozent) deckt seine Smartphone-Kamera ab und 13 Prozent nutzen einen Passwort-Safe zur sicheren und zentralen Verwaltung von Passwörtern auf dem Smartphone.

Jeder Zweite entsperrt den Bildschirm per Fingerabdrucksensor

Bei der Bildschirmsperre gibt es verschiedene Verfahren, aus denen Nutzer wählen können. Am beliebtesten ist immer noch ein Code oder PIN, der zum Entsperren eingegeben werden muss. Knapp zwei Drittel der Smartphone-Nutzer (64 Prozent) vertrauen darauf. Per Fingerabdrucksensor schützt jeder Zweite (51 Prozent) seinen Bildschirm. Ähnlich viele (50 Prozent) setzen auf ein Muster. 15 Prozent nutzen eine Gesichtserkennung, um den Smartphone-Bildschirm zu entsperren. Bislang kaum verbreitet sind Erkennungsverfahren per Stimme (4 Prozent) oder Iris-Scan (2 Prozent).
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