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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Infografik

IT-Dienstleister: Personalschwund auf Rekordhöhe

11.03.2022 Die Personalsituation für IT-Fachkräfte bleibt angespannt.

 (Bild: Pixabay / Tumisu)
Bild: Pixabay / Tumisu
Die Mitarbeiterfluktuation in der IT-Services-Branche hat einen neuen Höchststand erreicht. Laut einer Langzeituntersuchung des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Information Services Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (ISG) lag die Quote Ende 2021 bei 21,2 Prozent. Nachdem sich die Fluktuation im ersten Jahr der Coronapandemie von 20 auf 11 Prozent nahezu halbiert hatte, bewegt sie sich seit dem dritten Quartal 2021 bereits wieder auf Vorkrisenniveau.

Preview von Mitarbeiterfluktuation bei IT-Dienstleistern

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Anpassungsmaßnahmen auf Kundenseite

Im Laufe des vergangenen Jahres schied demnach mehr als jeder fünfte Mitarbeitende freiwillig oder aus Altersgründen aus seinem Unternehmen aus. Die davon betroffenen IT-Provider sind in zunehmendem Maße gefordert, neues Personal einzustellen und zeitnah produktiv zu machen. Doch reichen diese Maßnahmen? Wie reagieren die Kunden? Ergreifen diese ihrerseits Maßnahmen, um dem wachsenden Personalschwund aufseiten der Dienstleister zu begegnen? ISG hat dazu 60 seiner Berater und Beraterinnen befragt, die Sourcing-Projekte im Wert von insgesamt 15 Milliarden US-Dollar betreuen.

Preview von Wie Unternehmen auf die steigende Mitarbeiterfluktuation reagieren

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Die Umfrage ergab, dass die Providerkunden auf vielfältige Weise reagieren. Viele Unternehmen strecken ihre Projektpläne oder gehen zu neuen Managed-Services-Vereinbarungen über. Andere konzentrieren sich auf Anpassungen ihres Risikomanagements, so zum Beispiel über das Vereinbaren fluktuationsbezogener Service Level Agreements (SLAs). Zu den bevorzugten Anpassungsmaßnahmen gehört es zudem, neue Dienstleister zu evaluieren, Preiserhöhungen zuzustimmen sowie den Providern die Beauftragung weiterer Subunternehmen zu erlauben. Darüber hinaus zeigen sich einige Unternehmen bereit, in die Weiterbildung von Providermitarbeitern zu investieren und die Integration dieser Mitarbeiter in ihre eigenen Teams zu fördern.
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