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Payback und der deutsche Bundestag wollen Wahlbeteiligung steigern
01.04.2001 (iBusiness) Um der steigenden Politikverdrossenheit und der geringen Wahlbeteilgung entgegenzuwirken, haben der Deutsche Bundestag und der Rabattsystem-Anbieter Payback eine umfassende Kooperation vereinbart: In Zukunft soll jeder Urnengang mit Payback-Punkten belohnt werden.
Zur Refinanzierung der Aktion stellt Bundestagspräsident Thierse die wegen des Parteispendenskandals einbehaltenen Wahlkampfkostenzuschüsse an die Bundes- und Hessen-CDU zur Verfügung. Nach einem Machtwort des Kanzlers wollte sich auch Finanzminister Eichel dieser Lösung nicht länger entgegenstellen. Gleichzeitig richtete er eine Bitte an die großen Nachrichtenmagazine, durch investigative Beobachtung die Finanzierung auch langfristig auf sichere Füße zu stellen.
Für Payack scheint damit der Durchbruch auf dem Weg zur bundesweiten Akzeptanz seines Rabattsystem geschafft. Das Unternehmen sieht in der Einbeziehung der Politik in das Rabattsystem einen großen Schritt nach vorne: "Payback, das bedeutet ab sofort nicht nur Kundenbindung, sondern auch Wählertreue".