Wie München Ticket mit KI Unterstützung das Umsatzwachstum sicherstellt Anmelden und live dabei sein
München Ticket hat es geschafft, durch Umbau seiner Systemarchitektur und Implementation von KI-Suche, in einem herausfordernden Marktumfeld zu wachsen. Blicken Sie hinter die Kulissen des KI-Projekts und lernen Sie die internen Erfolgsfaktoren kennen.
Anmelden und live dabei sein
Exklusives Privat-Webinar - M&A bei Agenturen: So verkaufen Sie Ihre Agentur Anmelden und live dabei sein
In diesem exklusives Privat-Webinar erhalten Sie Insights zum Thema „Agenturverkauf“. Erfahren Sie als Agenturinhaber, woran man Krisensituationen erkennt, die Verkaufsüberlegung relevant für Sie machen und wie Sie den Agenturverkauf am besten angehen.
Anmelden und live dabei sein

Amazon, Ebay und Co. haften bei Umsatzsteuerbetrug

08.01.2019 Plattformbetreiber haften seit Anfang des Jahres für Händler, die über ihren Marktplatz Waren vertreiben und darauf keine Umsatzsteuer zahlen. Mit der neuen Gesetzgebung soll der Steuerbetrug im Onlinehandel eingedämmt werden.

 (Bild: pixelquelle.de)
Bild: pixelquelle.de
Seit Anfang des Jahres müssen Plattformbetreiber wie Ebay zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser oder Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser prüfen, ob alle gewerblichen Händler auf ihrer Plattform bei einem deutschen Finanzamt registriert sind. Anhand der Daten soll der Fiskus leichter nachvollziehen können, ob Händler ordnungsgemäß Steuern abführen.

Bisher lag die Versteuerungspflicht bei den Händlern selbst. Aufgrund fehlender Adressen hatten die deutschen Steuerbehörden häufig keinen Zugriff, wenn Händler ihrer Steuerpflicht nicht nachkamen. Die Verantwortung liegt nun bei den Plattformbetreibern. Kommt ein Händler seiner Steuerpflicht nicht nach, kann das Finanzamt die ausstehende Umsatzssteuer vom Plattformbetreiber einfordern. Dieser haftet nur dann nicht, wenn er dem Finanzamt eine Bescheinigung über die steuerliche Registrierung seines Verkäufers vorlegt oder wenn er das entsprechende Verkäuferkonto sperren lässt.

Hintergrund für die neue Gesetzgebung ist, dass dem deutschen Staat in den vergangenen Jahren Steuern in Millionenhöhe entgangen sind. Insbesondere chinesische Händler umgingen die Umsatzsteuer häufig Relation Browser .

Verbände wie der Bundesverband Onlinehandel e.V. zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser kritisierten im Vorfeld das neue Gesetz. Zwar begrüße man grundsätzlich den Ansatz, den Umsatzsteuerbetrug im Onlinehandel eindämmen zu wollen, warum dazu ein neuer bürokratischer Prozess nötig sei, verstehe man aber nicht. Dieser "Papierprozess" würde insbesondere während des Weihnachtsgeschäfts zu einer Gefährdung des Onlinehandels in Deutschland führen. "Besser wäre es aber, die Regierung würde den Prozess ändern und von den Marktplätzen die monatliche Übermittlung aller Umsatzdaten samt Unternehmensdaten einfordern und diese intern abgleichen", sagte ‘Oliver Prothmann’ in Expertenprofilen nachschlagen Oliver Prothmann, Präsident des BVOH.

Das Gesetz wurde am 11.12.2018 verabschiedet und kann hier zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser eingesehen werden (Artikel 9, § 25e: Haftung beim Handel auf einem elektronischen Marktplatz).
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
 (Michael Sahlender)
Bild: Michael Sahlender
Michael Sahlender
(Mirakl)

Best Practices: Selbst Marktplatz werden - Von Douglas, Home24, Conrad Electronic lernen

Wie der Sprung zum eigenen Marktplatz gelingt und welche Schritte Sie für den Launch eines eigenen Marktplatzes berücksichtigen müssen, zeigt Ihnen dieses Webinar anhand von Best Practices erfahrener Unternehmen.

Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: