Payment: Mehrheit der Online-Händler meldet Probleme beim Bezahlen
24.11.2022 Die Mehrheit der heimischen Online-KMU ist aus wirtschaftlichen Gründen auf Saisongeschäfte angewiesen. Doch mehr als die Hälfte der Shopbetreiber gibt an, dass ihre KundInnen während dieser wichtigen Einkaufszeiträume Probleme beim Bezahlvorgang hatten.
Dieses Thema gewinnt noch mehr an Bedeutung angesichts des Aufwands der Händler, um die Kundinnen und Kunden überhaupt bis zur Bezahlung zu bringen. Fast die Hälfte (46 Prozent) gibt an, dass Kaufabbrüche im Jahr 2022 ein ständiges Problem darstellen, und 56 Prozent sagen, dass die Abbrüche in den letzten 12 Monaten zugenommen haben. Als Gründe für die Abbrüche werden unter anderem technische Probleme wie Abstürze des Bezahlformulars (14 Prozent) und die Tatsache, dass KundInnen nicht mit ihrer bevorzugten Zahlungsmethode bezahlen können (25 Prozent), genannt.
Händler überlegen zunehmend, neue Zahlungstechnologien zu übernehmen, um ihren Bezahlvorgang effizienter, sicherer und zuverlässiger zu gestalten und sich so einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der befragten Händler sind der Meinung, dass die Einführung neuerer Zahlungsmöglichkeiten einen Mehrwert für ihr Geschäft bedeuten würde. Trotz des Interesses an neueren Zahlungsmöglichkeiten führen Kreditkarten (71 Prozent) und Debitkarten (67 Prozent) weiterhin die Liste der angebotenen Zahlungsmethoden an.