Checkliste: Sieben Methoden, die Ihren Onlineshop nutzerfreundlich machen

Gastbeitrag von wittbrodt

Erfolgreiche Lösungen im E-Commerce zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser sind in der Regel simpel. Erfolgreiche Shop-Usability ist die Reduktion auf das Wesentliche: Ein durchschnittlicher Besucher sollte sowohl mobil als auch am Desktop als auch am Tablet durch Ihren Onlineshop steuern können, ohne daran funktionieren. Das bedeutet Klarheit und gesunden Menschenverstand beim Shopdesign. Usability brauche keine Gebrauchsanweisung. Nicht alles, was andere machen muss auch bei einem selber funktionieren: Denn das outamazonieren von Amazon, wie der große Gegner aller Shopbetreiber heißt, wird nicht funktionieren.

 (Bild: qay/pixelio.de)
Bild: qay/PIXELIO

Sieben Denkansätze, mit denen Sie das Design Ihres Onlineshops kritisch betrachten sollten:

  1. Sprechen Sie deutsch?
    Der Nutzer muss verstehen, was sich hinter dem Button oder Link verbirgt beziehungsweise was ihn dort erwartet. Fachbegriffe oder an internen Strukturen aufgehängte Begrifflichkeiten kennt der Durchschnittsnutzer oftmals nicht. Sie verunsichern ihn und verhindern den Klick.
  2. Schaffen Sie Hierarchien?
    Jede Seite sollte klar zeigen, welche Produkte oder Flächen wichtiger für den Nutzer sind als andere. Position und Darstellungsweise müssen eindeutig zeigen, wo es sich um etwas Wichtiges handelt. Denn nur so kann man den Nutzer lenken. Wenn die Gewinnspiel-Kachel auf Ihrer Startseite größer ist als die Kachel für Ihr wichtigstes Produkt - dann ist auch für Ihre Kunden das Gewinnspiel wichtiger als das Produkt.
  3. Setzen Sie auf bewährte Standards?:
    Wer die Seiten-Navigation so aufbaut, wie der Nutzer sie aus seinem Vorwissen erwartet, erzeugt Vertrauen. Der Nutzer fühlt sich als "Herr seiner Lage". Denn was der Nutzer beherrscht und kennt, benutzt er öfter.
  4. Kann Ihr Nutzer Links als Links erkennen?
    Die meisten Nutzer erwarten, dass ein Link in blauer Schrift und unterstrichen dargestellt wird. Daher sollten die Links auf einer guten Webseite diesen Erwartungen entsprechen. Außerdem sollte nur der Text unter einem Bild oder gar nur das Pfeil-Icon verlinkt sein, sondern die gesamte Box, in der Bild, Text und Pfeil stehen.
  5. Setzen Sie zu viele Reizpunkte?
    Eine Webseite, die zu viele Reizpunkte setzt, verwirrt den Nutzer. Zu viele Störer widersprechen einem ansonsten klar gegliederten Aufbau. Bedenken Sie: Nicht jedes Produkt kann auf einer Übersichtseite ein Hero sein. Bereiten Sie den Produkttext so granular auf, dass der Nutzer sich zu mehr Informationen durchklicken kann, wenn es ihn interessiert.
  6. Fragen Sie zuviel? Auf einer Webseite sollten die Abfragen beispielsweise vor der Erstbestellung auf das reduziert werden, was den Shop-Betreiber für die Erfüllung des Auftrags und den nächsten Werbeanstoß nötig ist. Wenn der Kunde zufrieden ist, können fehlende Informationen im Aftersales-Bereich nachträglich gewonnen werden.

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