So gehts: Online-Reputationsmanagement hilft nicht nur beim SEO

Gastbeitrag von wittbrodt

Sogar Führungskräfte interessieren sich inzwischen für ihre eigene Online-Reputation. So wollen neun von zehn deutsche Manager wissen, welche Informationen es über sie im Web gibt. Ein Drittel der Manager verfolgen ihr Online-Image sogar regelmäßig (LAB Managerpanel).

 (Bild: SXC.hu/sanja gjenero)
Bild: SXC.hu/sanja gjenero

71 Prozent der befragten Manager beurteilen ihre Online-Reputation als wichtig oder sehr wichtig. Schließlich sei sie seine persönliche Visitenkarte, meinte einer der Befragten. Immerhin 48 Prozent gestalten ihren digitalen Ruf, indem sie bloggen, in Foren oder Blogs kommentieren oder sich aktiv an Social Networks beteiligen. Viele reagieren beim Personal Branding nur auf andere, indem sie darauf achten, dass keine falsche und privaten Informationen online auftauchen.

Gerade Spitzenmanager sollten sich dem Wert ihrer Personenmarke bewusst sein und sich online wie offline darum bemühen, den eigenen Markenwert zu pflegen. Das sehen die befragten Führungskräfte genauso: 90 Prozent glauben, dass die Bedeutung der Online-Reputation zunehmen werde.

Für das persönliche Reputationsmanagement zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser gibt es eine Reihe von Tipps:

  1. Präsent sein: Nicht nur die eigene Website pflegen, sondern auch bei Twitter, Facebook und vor allem Xing eigene Profile anlegen. Achten Sie dabei darauf, möglichst immer den gleichen Namen und bei den Bezeichnungen das gleiche Wording zu verwenden.
  2. Domain sichern: Wenn irgend möglich, sichern Sie sich die Domain mit ihrem eigenen Namen. "Vorname-Name.de" ist ideal, aber auch .com, .net oder .org (eingeschränkt auch .eu oder .name sind in Ordnung). Wenn alles schon weg ist: Versuchen sie es mit "VornameNachname.de" oder "Vorname-Zweitername-Nachname.de".
  3. Bild hochladen: Wenn irgend möglich, sichern Sie sich die Domain mit ihrem eigenen Namen. "Vorname-Name.de" ist ideal, aber auch .com, .net oder .org (eingeschränkt auch .eu oder .name sind in Ordnung). Wenn alles schon weg ist: Versuchen sie es mit "VornameNachname.de" oder "Vorname-Zweitername-Nachname.de".
  4. Google Plus ist wichtig: Das soziale Netzwerk von Google Plus wird von der Suchmaschine besonders liebevoll analysiert. Wenn Sie hier regelmäßig zu einem Thema posten, stuft Google ihren Namen zu diesem Thema als relevanter ein.
  5. Wachsam sein: Nutzen Sie einen Alert-Dienst wie beispielsweise Google Alert, um immer auf dem Laufenden darüber zu sein, was im Internet über Sie bzw. veröffentlicht wird.
  6. Reagieren Sie: Wenn negative, ehrverletzende Aussagen über Sie im Web auftauchen: Treten Sie mit Autor und/oder Betreiber der Plattform in Verbindung, um solche Inhalte entweder entfernen zu lassen oder abzuschwächen. Wo das Presserecht gilt haben Sie Gegendarstellungsrecht.
  7. Seien Sie Daten-Sparsam: Lassen Sie möglichst wenig in Sozialen Netzwerken fallen, trennen Sie berufliche und private Digitale Identität gegebenenfalls mit einem Pseudonym

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