Kosten sparen & Wettbewerbsfähigkeiten stärken: Energieeffizienz im Unternehmen

Gastbeitrag von Seyit Binbir

Wussten Sie schon, dass 36 Prozent des Energieverbrauchs in deutschen Gebäuden in Nichtwohnhäusern stattfindet? Unternehmen haben zudem durchschnittlich sogar ein Einsparpotenzial von 30 Prozent der bisher verbrauchten Energie. Den Energieverbrauch so stark zu senken, ist allerdings nicht nur umweltfreundlich, sondern spart auch finanzielle Ressourcen, die an anderer Stelle zur Fortentwicklung des Unternehmens genutzt werden können. Im Folgenden erfahren Sie, wo mögliche Einsparungspotenziale für Ihr Unternehmen liegen können - und welche Vorteile Sie sich dadurch im Wettbewerb verschaffen können?

 (Bild: Pixabay - PublicDomainPictures)
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Energiesparpotenziale erkennen und nutzen

In Unternehmen fällt einiges an Energieverbrauch an, beginnend bei der Kaffeeküche mit Kühlschrank und Mikrowelle, endend bei großen Gerätschaften, Maschinen und Werkzeug in Fabrikhallen, die sowohl beheizt als auch beleuchtet werden müssen. Doch welche sind die größten Energiefresser? Und wo lässt sich am leichtesten sparen?


1. Zu Gewerbestrom bzw. den Tarif wechseln

Wenn es darum geht, Energie zu sparen, dann ist ein Blick auf die aktuelle Rechnung Handlungsschritt Nummer eins. Per Vergleichsrechner zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser können Sie nämlich abgleichen, ob Sie möglicherweise zu viel zahlen und ein anderer Tarif Ihnen schon erste Einsparungen bescheren würde. Wenn dem so ist, sollten Sie also direkt den Tarif wechseln. Am einfachsten ist es, wenn Sie diese Aufgabe dem Vergleichsportal übergeben.

Für Unternehmen gibt es außerdem die Möglichkeit, Verträge für Gewerbestrom abzuschließen. Da bei Unternehmen die voraussichtliche Menge an Kilowattstunden höher ist, kann ein Anbieter für einen zuverlässigen Abnehmer auch den Preis drücken und immer noch Gewinne einfahren. Sollten Sie in Ihrem Unternehmen mehr als 100.000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen, können Sie außerdem abklopfen, ob Ihr Anbieter bereit ist, einen Vertrag über Industriestrom zu machen. In der Regel ergibt sich daraus eine Win-win-Situation.

2. Energieeffizienz des Gebäudes prüfen

Wenn Ihr Unternehmen zurzeit wächst und gedeiht und demnächst sowieso ein Umzug in neue Geschäftsräume ansteht, ist dieser Tipp für Sie zwar nicht Gold, aber bares Geld wert.
Denn bei einem neuen Büro können Sie noch vor Einzug die Energieeeffizienz zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser des Gebäudes kontrollieren. Der Makler oder Vermieter sollte über einen Energieeffizienzausweis für das Haus verfügen - zumindest bei Häusern, die gerade gebaut werden, ist der Energieausweis verpflichtend, nach der Energiesparverordnungen müssen Häuser auch nach Sanierungen einen Energieausweis bekommen. Die Energieeffizienzklasse eines Gebäudes schlüsselt auf, mit welchen Kosten pro Quadratmeter Sie ungefähr zu rechnen haben. A+ ist dabei die beste Bewertung, die eben auch Einsparungen bieten kann. Vor allem unsanierte Altbauten verfügen oft über undichte Fenster, so dass sich zum Beispiel Heizungsluft schnell verflüchtigt. Gerade an dieser Stelle lohnt es sich, vor der Unterzeichnung eines Miet- oder Kaufvertrages einen Blick an schickem Stuck und schönem Dielenboden vorbei und auf die Fensterrahmen und Zwischentüren zu werfen und nach der Dämmung und dem Energieausweis zu fragen.

3. Richtig heizen

Wie bereits erwähnt, ist das Heizen ein wichtiger Faktor beim Energieverbrauch. Deswegen ist es wichtig, richtig zu heizen. Mit schlauen Thermostaten machen Sie es Ihren Mitarbeitern jedoch sehr viel einfacher als mit Anleitungen zu Stoßlüften im Winter. Diese Thermostate können nämlich erkennen, ob das Fenster geöffnet wurde und fahren dann direkt die Heizungsleistung herunter, so dass nicht zum Fenster hinaus geheizt wird. Oft wird auch in Büros überheizt, bis der einzige Ausweg aus der stickigen Wärme eine lange Lüftungssession ist. Um das zu vermeiden, können Sie eine Maximaltemperatur festlegen - zum Beispiel auch auf dem Thermostat, die nicht überschritten werden kann. So kann es auch nicht passieren, dass ein leerer Raum auf der höchsten Stufe geheizt wird.

4. Veraltete Geräte austauschen

Gerade energieineffiziente Geräte können sich negativ auf die Stromrechnung auswirken. Ein Tower-PC verbraucht beispielsweise mehr Strom pro Stunde als ein Notebook. Verfügen der Kühlschrank, die Mikrowelle und Maschinen in Fertigungshallen und Werkstätten über die modernsten Technologien und die besten Energieeffizienzklassen? Immer stärker geht der Trend dahin, Elektrogeräte so zu fertigen, dass sie echte Stromsparkünstler sind - und davon können Sie profitieren, indem Sie veraltete Elektronik pensionieren und in moderne Exemplare investieren - es wird sich bezahlt machen. Übrigens: kleine und große Elektrogeräte enthalten zahlreiche Materialien, die klug recycelt werden können. Vielerorts können Sie daher Ihre Altgeräte kostenfrei beim Bringhof bzw. Wertstoffhof zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser entsorgen.

5. Smarte Anlagen installieren

Wenn Gebäude und Elektronik nun die besten Voraussetzungen bieten, um Energie zu sparen, können Sie noch die Kirsche auf die Torte setzen: mit einer smarten Anlage, die automatisch dafür sorgt, dass in den Geschäftsräumen das Licht ausgeschaltet, die Heizung heruntergeregelt, die Kaffeemaschine ausgemacht, und jegliche Stand-by-Geräte wie Drucker und Scanner abgeschaltet werden. Eine smarte Anlage können Sie zentral steuern, so dass ein Gang durch alle Räume kurz vor Feierabend entfällt. Außerdem können Sie verschiedene Einstellungsszenarien speichern, so dass zwischen März und September später das Licht ausgeht als im Winter. Zudem können Sie für die Wintermonate andere Lichtfarben wählen, die den Mangel an Tageslicht auffangen, was Ihren Mitarbeitern gut tun wird.

Energiesparen - die Vorteile für Ihr Unternehmen

Im Grunde sind die Vorteile für Ihr Unternehmen ganz offensichtlich: wenn Ihr Unternehmen massiv Energie spart, halten sich die laufenden Kosten in einem niedrigeren Rahmen und sind langfristig gut planbar. Überall sollen die Produktionskosten so günstig sein wie nur irgend möglich - die Energieeinsparungen können dabei einen gewaltigen Unterschied machen. Das sorgt auch dafür, dass Sie die Preise für Ihre Produkte perspektivisch stabilisieren und einen höheren Gewinn machen können, Sie können sich im Optimalfall im Wettbewerb vor die Konkurrenz setzen. Ein unabhängiger Energieberater kann Ihrem Unternehmen übrigens zusätzliche Einsparungen verschaffen, indem er/sie individuelle Energiesparpotenziale aufdeckt und Lösungsansätze gibt.

Zudem ist ein umwelt- und klimafreundliches Image gutes Marketing und wird von Kunden zunehmend geschätzt. Als Unternehmer haben Sie eine Vorbildfunktion, auch für Ihre Angestellten - und die können Sie dadurch zusätzlich motivieren, sich für Klima und Umwelt zu engagieren.

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