Checkliste Soziale Netzwerke - welche muss ich berücksichtigen?

Über die Sozialen Netzwerke können Sie die Reichweite Ihrer eMail-Aussendungen erheblich steigern. Dazu fanden Sie im Evalanche Blog vor Kurzem einige Tipps zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Wenn Sie sich daraufhin gefragt haben, wie Sie die für Ihre Zielgruppe relevanten Netzwerke identifizieren, bekommen Sie im Folgenden eine Hilfestellung dazu.

Einfach am Ende des eMails Links zu allen Social Networks einzubauen ist leider keine Lösung - je mehr Links, desto weniger werden in der Summe geklickt. Daher wählen Sie je nach Ihrer Intention und nach Ihrer Zielgruppe nur die wichtigsten drei bis maximal fünf aus.
Die folgende Liste berücksichtigt nur Netzwerke, zu denen eine Verlinkung in eMails sinnvoll ist. Für diese ist dann eine (immer subjektive) Einschätzung gegeben, wie die Nutzerschaft des jeweiligen Dienstes aussieht bzw. für welche Inhalte die Dienste sich eignen.

1) Twitter

Empfänger eher jünger (bis 35 Jahre)
Technisch versiert bzw. internetaffin
Thema neu und eher kurzlebig

2) Facebook

Empfänger durchschnittlich alt
Ausbildung & Einkommen durchschnittlich
Rabatte, Sonderangebote

3) Youtube

Nur für Video geeignet
Ausbildung & Einkommen eher unterdurchschnittlich
Witzige, überraschende oder sehr praxisorientierte Videos

4) Xing

Empfänger eher älter (ab 25-30 Jahren)
Vor allem B2B, beruflich orientierte Inhalte

5) Pinterest

Nur für Fotos/Abbildungen geeignet
Viele Empfänger sind weiblich
Alter breit gestreut
Inhalte optisch sehr ansprechend

6) Google+

Empfänger tendenziell etwas älter (ab 30 Jahren)
Vor allem beruflich orientierte Inhalte

7) LinkedIn

Empfänger eher älter (ab 25-30 Jahren)
International gut vernetzt/interessiert
Vor allem B2B, beruflich orientierte Inhalte

8) Sonstige

Es gibt noch einige weitere Netzwerke, auf denen es sich lohnt, aktiv zu sein. Allerdings lassen diese sich nur im Ausnahmefall in Verbindung mit eMails nutzen. Denn Dienste wie zum Beispiel Vine, mySpace, Flickr oder Instagram leben von Inhalten, die in dem Netzwerk selbst geschaffen wurden, weniger von Links der Nutzer zu externen Inhalten.

Am Ende von eMails auf Ihren Auftritt bei Instagram oder Vine etc. zu verlinken, kann durchaus sinnvoll sein. Allerdings wird dann nicht der Inhalt des Mails geteilt, sondern es wird der Empfänger zum jeweiligen Netzwerk geschickt. Eine direkte Weiterverbreitung Ihrer eMail erreichen Sie damit also nicht.

Was Sie sich mittlerweile wohl sparen können sind Links zu den VZ-Netzwerken und zu sozialen Bookmark-Diensten wie Delicious. Diese haben generell so geringe Nutzerzahlen, dass sie nur noch bei ganz speziellen Empfängergruppen sinnvoll sein dürften.
Weitere Beiträge rund um das Thema eMail Marketing finden Sie auf unserem Evalanche Blog zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

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