Produkt-Update-Mails für begeisterte Kunden
Wer ein Produkt hat, das laufend weiterentwickelt wird, der hat einen großen Vorteil: Regelmäßig haben Sie etwas Interessantes zu erzählen. Produkt-Update-Mails sorgen im EMail-Marketing für begeisterte Kunden
Schicken Sie Ihren Nutzern also Produkt-Update-Mails. Doch wie sorgt man dafür, dass diese gelesen werden?
Jimmy Daly vom Marketing-Automation-Anbieter Vero gibt in seinem Blog einige wertvolle Tipps dazu.
Diese sind besonders interessant für alle, die Software anbieten, speziell SaaS-Software bzw. online-Dienste. Denn bei diesen ändert sich oft im Wochenrhythmus etwas.
Aber auch wer nicht so häufig Änderungen durchführt, kann diese Taktik nutzen: Ein Produkt mit vielen Funktionen und/oder Einsatzmöglichkeiten bietet auch aus sich selbst heraus genug Gesprächsstoff, um regelmäßig wertvolle Inhalte an die Nutzer zu verschicken.
Klare Zielgruppe ansprechen
Sprechen Sie mit jeder einzelnen Mail nur eine bestimmte Nutzergruppe an. Machen Sie schnell deutlich, für wen die Funktion interessant ist, mit der Sie sich im aktuellen Mailing befassen.
Außerdem können Sie Ihre Zielgruppe natürlich segmentieren.
Denken Sie beim Schreiben daran:
Update-Mails sind für die Fans, nicht für neue Interessenten.
Mit diesen Mails halten Sie die aktuellen Kunden bei Laune, Sie bringen sie dazu, Ihnen treu zu bleiben oder vielleicht weitere Lizenzen zu erwerben oder zu einem leistungsfähigeren Preismodell zu wechseln.
Neue Kunden gewinnen Sie besser mit anderen Arten von Mailings.
Nutzen darstellen, keine Funktionen
Auch wenn Sie selbst noch so begeistert sind von einer neuen Funktion: Die Nutzer interessieren sich nur dafür, was sie davon haben.
Erklären Sie also immer als erstes, wie viel Arbeit der Nutzer sich spart, oder wie viel besser die Ergebnisse sind oder welchen anderen Vorteil er hat. Die eigentliche Funktion und die Technik dahinter können Sie dann als zweiten Schritt erklären, wenn Sie sicher sind, dass die Nutzer sich dafür interessieren.
Regelmäßig schreiben
Haben Sie einmal einen Versendungsrhythmus festgelegt, bleiben Sie dabei.
Auch wenn Sie einmal nichts Neues zu berichten haben, schreiben Sie das Mail. Erzählen Sie von geplanten Änderungen, vom Feedback, das Sie bekommen haben oder von wenig genutzten Möglichkeiten, die schnelleres/besseres Arbeiten erlauben.