Was seit 2015 anders ist: Vier EMail-Trends, die Sie nicht verpasst haben sollten
Was hat sich 2015 geändert? Haben wir wirklich alle Trends mitbekommen und sind wir noch vorn mit dabei?
Um diese Frage zu beantworten, hilft ein Blick in die USA. Denn die Amerikaner sind uns meist ein paar Monate bis Jahre voraus, was die Akzeptanz von neuen Technologien angeht.
Im EMail-Acid-Blog beschreibt Mallory Mongeon
, was EMail-Marketer in den USA 2015 beschäftigt hat:
Mobile
Spätestens seit 2014 sind wir damit beschäftigt, auch unsere EMail-Kampagnen für Mobile zu optimieren.
Und doch war erst 2015 das Jahr, in dem bei den meisten Newslettern mehr Mails auf Smartphones geöffnet wurden als auf Desktop-PCs.
Wer bisher noch nicht dafür gesorgt hat, dass die eigenen Mails auf iPhone, Android & Co eine gute Figur machen, der sollte das nun unbedingt nachholen.
Hashtags in der Betreffzeile
Dieser Trend ist an mir persönlich in Deutschland tatsächlich bisher vorbeigegangen: Hashtags in der Betreffzeile von E-Mails. Wie etwaJetzt auf Twitter gewinnen! #wahnsinnscampagneDamit ist zumindest einer Social-Media-affinen Zielgruppe klar, dass sie weitere Infos unter dem Schlagwort auf Twitter findet, ohne dass sie die Mail öffnen muss.
Manche Marketer berichten von einem leichten Anstieg der Öffnungsrate bei Betreffzeilen mit Hashtag.
Einziger Haken dabei: Ob die Empfänger wirklich nach dem Hashtag auf Twitter suchen, lässt sich nicht messen. Und verlinken lässt sich das Hashtag im Betreff nicht.
Personalisierung
Wie mobile ist das Thema Personalisierung nicht neu. Allerdings haben wir 2015 gesehen, was hiermit alles möglich ist. Die Anwendungsfälle gehen weit hinaus darüber, die Empfänger mit Namen anzusprechen.Weitere Möglichkeiten sind Anpassungen der Inhalte nach:
- bisherige Käufe
- Produkte im Einkaufswagen
- Geschlecht
- Alter
- Geburtstag
- Ort
- Wetter
Autoresponder-Kampagnen
Und auch das letzte Thema, das unser US-Kollege als Trend von 2015 ausgemacht hat, ist nicht neu: Autoresponder-Kampagnen.Doch auch hier haben wir mehr und mehr gute Beispiele 2015 gesehen.