'Mobile first' war gestern
Neil Mohan ist Googles Chef für Display-Werbung. Er sagt: "Wenn Sie sich nur auf den Mobilmarkt konzentrieren, lösen Sie die Probleme von gestern." Was meint er damit?
Er will darauf hinaus, dass inzwischen die Optimierung von Websites (wie auch Newslettern) für die Anzeige auf Mobilgeräten inzwischen einfach dazugehört. Die heutigen Herausforderungen sind aber noch größer.
Wovon Sie heute ausgehen müssen, ist, dass die Nutzer Websites wie eMails nicht nur auf Mobilgeräten ansehen, sondern, dass sie auch dabei zwischen den Geräteklassen hin und her wechseln. Ein Nutzer sieht also auf seiner Smart Watch, dass eine neue Mail von Ihnen gekommen ist. Da er gerade Zeit hat, holt er sein Smartphone aus der Tasche und liest die Mail. Er markiert sie. Später im Büro lädt er sich auf seinem Desktoprechner ein White Paper herunter, das Sie in der Mail verlinkt hatten. Am Abend liest er das PDF, das er über die Cloud synchronisiert hat, auf seinem Tablet. Und eine Woche später kommt er mit seinem Büro-PC auf Ihre Site, um einen Telefontermin auszumachen.
Wir alle müssen uns Gedanken machen, wie wir den Nutzer bei diesem Vorgehen so unterstützen, dass er möglichst immer alle Informationen auf allen Geräten im Zugriff hat - und dass wir immer wissen, wer er ist und welche Wünsche er hat.
Ein Ansatz dazu ist das Omni-Channel-Marketing. Wir sollten also immer im Auge behalten, wie unsere Nutzer mit ihren Geräten umgehen - denn, wie Neil Mohan weiter sagt:
Die Konsumenten sind den Werbefachleuten und Medienexperten weit voraus.
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