3D-Web: "Anwendungen liegen auf der Straße"

Statt langwierig über eine .zip-Datei lässt sich Weblin nun bequem über einen üblichen Software-Installer starten.Dazu betreibt Weblin jetzt eigene Jabber-Server und hat sich vom dezentralen System verabschiedet. Stumpf: "Wenn Server nicht in unserem Zugriff sind, werden diese nicht ausreichend gepflegt." Oft kam es dann vor, dass sich Nutzer auf Servern anmelden, die beispielsweise die Avatar-Darstellung nicht mehr unterstützten. Auf diese Weise hat Webmobs viele Nutzer verloren.

Jetzt kann der Nachfolger Weblin bereits eine fünfstellige Nutzerzahl vorzeigen. Künftig soll die Nutzerzahl nach oben schnellen. "Es ist gut vorstellbar, dass in 15 Jahren das ganze Internet dreidimensional wird und sich Nutzer als Avatar im Web bewegen", argumentiert Stumpf.

Eine ähnliche Meinung hat auch Peter Schickel