Presseinformation von: Kunst gegen den Strich

Kunstausstellung 'Solidarität gegen Rassismus', München

(press1) - 24. Februar 2015 - Erste Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler Bayern in ver.di (VBK) vom 2. bis 30. März 2015 im EineWeltHaus, München. Mit Arbeiten von HP Berndl, Serio Digitalino, Joachim Graf, Carl Nissen, Miriam Pietrangeli, Reneé Rauchalles, Cherry Sanaee, Andreas Schulz, Günter Wangerin, Eckhard Zylla.
Veranstaltungen in Kooperation mit dem Trägerkreis EineWeltHaus e.V. und im Rahmen von Kunst-Kultur-Respekt.de:

  1. Vernissage mit Mal-Aktion von Eckhard Zylla am Montag, 2. März 2015, 18.00 Uhr,
    Foyer im EineWeltHaus München, Schwanthalerstraße 80, Tel. 089-856 375 12.
  2. Ausstellung geöffnet von Montag-Sonntag 10.00 bis 22.00 Uhr. Eintritt frei.
  3. . Öffentliche und Publikumsgespräch mit Günter Wangerin (VBK) und Hedwig Krimmer (Arbeitskreis Aktiv gegen Rechts' in ver.di' Bayern) zum Thema Rassismus. Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr. EineWeltHaus, Foyer und Saal. Eintritt frei.

Die Ausstellung 'Solidarität gegen Rassismus!' wendet sich entschieden gegen alle Formen von Rassismus. Menschen, die miteinander kooperieren, können Großes vollbringen und ihre Welt gemeinsam so gestalten, dass alle dabei gewinnen. Wer sich dagegen über andere erheben will, kann allenfalls Ungerechtigkeit bis hin zum Massenmord bewirken.

Anlass für die Ausstellung und Publikumsgespräch sind die 'Internationalen Wochen gegen Rassismus' vom 16. bis 29. März 2015, die an einen Aufstand gegen das Apartheid-Regime in Süd-Afrika erinnern. Ausstellung und Führung mit Publikumsgespräch sind Teil einer Reihe von Veranstaltungen der Landeshauptstadt München in dieser Zeit.

Gemeinsame Interessen können nur gemeinsam und solidarisch durchgesetzt werden. Dies ist eine Grunderfahrung der Gewerkschaften. Ein gutes Leben und Frieden auf der Welt können letztlich kann nur erkämpft werden, wenn die Herstellung von Solidarität gelingt. Denn: 'Uns're Herr'n, wer sie auch seien, sehen uns're Zwietracht gern. Denn solang' sie uns entzweien, bleiben sie doch uns're Herr'n.' (aus Bert Brecht, Solidaritätslied).

Rassistisch verblendete Menschen schaffen eine Atmosphäre der Angst und Intoleranz gegen Minderheiten. Sie verknüpfen ihre Befürchtungen, selbst zu kurz zu kommen, mit der Angst vor Überfremdung. Dieser Irrweg schafft weder existenzsichernde Arbeit, noch soziale Gerechtigkeit und schon gar kein friedliches Miteinander von Menschen verschiedener Herkunft und Kulturen.

Diese Ziele schaffen wir allein durch zielgerichtete Solidarität. Dazu gehört auch die Solidarität gegen Rassismus. Die Ausstellung und Diskussion wollen ein Schritt in diese Richtung sein.

Denn ein Grundsatz von ver.di lautet: 'Wir setzen uns als Gewerkschafter für eine demokratische, offene Gesellschaft ein, gegen 'völkische' Ab- und Ausgrenzung...' (ver.di publik 01-2015).

Kontakt:
Hans-Peter Berndl (VBK)
0171-788 24 75, mailto:berndl-art@posteo.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser http://www.einewelthaus.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser https://vbkbayern.wordpress.com zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser

Über den Herausgeber:

Eine Sprache, die ohne Worte auskommt, das ist für den Holzschnittkünstler Joachim Graf die Kunst. Gegenständliches wird bei ihm so lange verfremdet, bis es sich ins Verständliche auflöst.

Wichtig ist ihm, dass der Betrachter nicht ohne Arbeit davonkommt: Dieser muss sich einlassen auf die Bilder, muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Und muss auch seine Rolle überprüfen.

Joachim Graf lebt und arbeitet in München

Kontakt:
<a href="http://joachimgraf.com/ueber-mich/" target="view_window">http://joachimgraf.com/ueber-mich/</a>
<a href="mailto:info@joachimgraf.com" target="view_window">mailto:info@joachimgraf.com</a>
Tel.: 0049-176-80118400

Herausgeber:

Kunst gegen den Strich

Eine Sprache, die ohne Worte auskommt, das ist für den Holzschnittkünstler Joachim Graf die Kunst. Gegenständliches wird bei ihm so lange verfremdet, bis es sich ins Verständliche auflöst.

Wichtig ist ihm, dass der Betrachter nicht ohne Arbeit davonkommt: Dieser muss sich einlassen auf die Bilder, muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Und muss auch seine Rolle überprüfen.

Joachim Graf lebt und arbeitet in München

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