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Studie: Marketingorganisation muss sich ändern

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08.02.2016 Neun von zehn Marketingfachleuten in Europa meinen: Die Marketingorganisation in den Unternehmen muss sich ändern.

 (Bild: shutterstock.com: Vabatchanan)
Bild: shutterstock.com: Vabatchanan
Das ergab eine Studie, die The Economist Intelligence Unit für Market durchgeführt hat. Befragt wurden 256 Marketingleiter in Westeuropa, davon 74 aus Deutschland.

Die Studie gibt interessante Einblicke, wie die Marketingexperten die Zukunft ihrer eigenen Branche sehen.

Derzeit spielen die Marketingabteilungen nach Aussagen der Experten in folgenden Abteilungen eine maßgebliche Rolle:

  • Werbung und Markenbildung (lt. 75 % der Befragten
  • Kundenerlebnis und Kundeneinbindung (59 %)
  • digitale und soziale Medien (58 %)

Doch für die Zukunft erwarten sie eine Verschiebung. Die Befragten gaben an, dass Folgendes demnächst zu ihren Hauptaufgabenbereichen gehören wird:

  • E-Commerce (55 % der Befragten)
  • Kundenbindung (54 %)
  • Cross- und Upselling (52 %)

Die Experten sind außerdem der Meinung: in drei bis fünf Jahren werden Unternehmenseigentümer Marketing als "Umsatztreiber" nutzen - 73 % stimmten dieser Ansicht zu. Dagegen meinten nur 57%, dass dies bei ihnen im Unternehmen schon heute so ist.

Und 70% denken, das Marketing wird zukünftig eine wichtige Rolle beim Gestalten der Unternehmensstrategie spielen (derzeit ist das nur bei 53% so).

81% der europäischen Marketingfachleute meinen, sie werden in Zukunft für das End-to-End-Kundenerlebnis verantwortlich - derzeit sind es nur 65%.

Als Zukunftstrends sahen 52% das Internet der Dinge. Sie meinten, dass dies bis 2020 den größten Einfluss auf ihre Arbeit haben wird. Mobile personalisierte Transaktionen in Echtzeit sahen 43% als wichtigsten Faktor.
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