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Erfolgreiche Newsletter erstellen - 14 Tipps für die Optimierung
07.10.2019 Rund 95 Prozent der 5.000 Top-Unternehmen im deutschsprachigen Raum betreiben EMail-Marketing und verschicken Newsletter. Jedoch schöpfen hierbei nur die wenigsten das volle Potenzial aus.
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Newsletter sind bei Unternehmen und Konsumenten gleichermaßen beliebt: Aktuellen Zahlen der United Internet Media zufolge haben über 70 Prozent der Konsumenten im DACH-Raum mindestens einen Newsletter abonniert, und viele kaufen die darin beworbenen Produkte. Obwohl sich der Newsletter als wirkungsvolles Werkzeug für die Kundengewinnung und -bindung etabliert hat, bieten nur 60 Prozent der in der E-Mail-Marketing-Benchmark-Studie
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Warum sollte man eigene Newsletter erstellen?
Ein Newsletter ist ein digitaler Informations- oder Werbebrief, der per E-Mail verschickt wird. Über einen Newsletter können Unternehmen ihre Kunden und Interessenten in regelmäßigen Abständen über Neuigkeiten, wie etwa neue Produkte, anstehende Veranstaltungen, besondere Angebote oder ähnliches informieren. Üblicherweise ist ein Newsletter zumindest so weit personalisiert, dass der Empfänger persönlich angesprochen wird. Im Idealfall geht die Personalisierung darüber hinaus: Auf Basis einer Segmentierung der Adressaten(gruppen) ist es möglich, die jeweiligen Inhalte zielgruppenspezifisch aufzubereiten. Darüber hinaus bieten Newsletter eine Reihe an Vorteilen:> Hoher Return-on-Investment (ROI)
> Vergleichsweise geringe Kosten
> Unterstützung im Lead Nurturing
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Seine Stärken entfaltet ein Newsletter insbesondere dann, wenn er Teil einer ganzheitlichen Marketingstrategie
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> Kunden gewinnen
> Kunden binden
> Zum Kauf animieren
> Kalte Leads oder Kontakte reanimieren
> Und viele mehr
Was muss man beim Newsletter erstellen beachten?
Sie versenden schon eigene Newsletter, möchten aber gern noch mehr aus diesem Touchpoint herausholen und Ihre Interessenten und Bestandskunden mit Ihrem Newsletter begeistern? Hierfür braucht es in erster Linie ganz praktisches Handwerkszeug. Natürlich sind auch die Inhalte entscheidend. Doch der beste Content bleibt wirkungslos, wenn er nicht so aufbereitet ist, dass er die Empfänger anspricht und sie ihn gern lesen. Anhand der folgenden Tipps zeigen wir Ihnen, wie Sie erfolgreiche Newsletter erstellen können.Tipp 1: Adresszeile nutzen
In der Adresszeile einer Marketing-Mail sollte der Empfänger ausschließlich seine eigene Adresse lesen - unabhängig davon, ob Sie Ihre E-Mail manuell über Ihr E-Mail-Programm versenden (dann am besten über das BCC-Adressfeld) oder mithilfe einer Marketing-Automation-Software. Eine solche Software ermöglicht es, ein identisches Mailing automatisiert an eine beliebig große Anzahl an Empfängern zu senden und es dabei sogar zu personalisieren - von der Anrede bis hin zu einzelnen Inhalten. Auf diese Weise minimieren Sie sowohl den Zeitaufwand als auch die Fehlerquote gegenüber dem Einzelversand.Tipp 2: Betreffzeile optimieren
Die Betreffzeile
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Tipp 3: Spam umgehen
Achten Sie beim Newsletter erstellen auf den Wiedererkennungswert - im Absender, im Betreff und in den Inhalten. Damit stellen Sie sicher, dass der Empfänger, sich erinnert Ihren Newsletter abonniert zu haben und ihn nicht als Spam aussortiert. Damit Ihr Newsletter auch nicht automatisch im Spam-Ordner des Empfängers landet, ist es zudem hilfreich, wenn Sie als vertrauenswürdiger Versender eingestuft werden. Die gelingt über SPF und DKIM
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Tipp 4: Ansprache personalisieren
Personalisierung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor im E-Mail-Marketing. Darunter versteht man insbesondere, dass ein Newsletter im Hinblick auf die Interessen und Bedürfnisse des Empfängers inhaltlich relevant ist. Doch Vorsicht bei der persönlichen Anrede. Zunächst ermitteln Sie Vor- und Nachname in der Regel über ein Datenformular, z. B. bei der Newsletter-Anmeldung. Beachten Sie dabei unbedingt den datenschutzrechtlichen Grundsatz der Datensparsamkeit und die Tatsache, dass jedes zusätzliche Formularfeld die Nutzer unter Umständen abschreckt, ihre Daten überhaupt einzugeben. Berücksichtigen Sie außerdem, dass viele Empfänger erfundene Namen angeben oder sich vertippen - und schon ist die Anrede nicht mehr persönlich, sondern schlichtweg falsch. Darum empfiehlt es sich, eine persönliche Anrede nur bei tatsächlich bekannten Personen wie Bestandskunden zu nutzen und ansonsten lieber darauf zu verzichten.Tipp 5: Einleitungstext formulieren
Einen Einleitungstext bezeichnet man auch als Teaser (engl. to tease "reizen, necken"). Und genau das sollte der Teaser tun: Er sollte in aller Kürze nicht zu viel verraten, aber Lust darauf machen, mehr zu erfahren und den Rest der E-Mail zu lesen. Trotz dem Gebot der Kürze gehören in den Teaser die wichtigsten Informationen aus dem Langtext. Beantworten Sie im Einleitungstext die berühmten W-Fragen oder werfen Sie einen Blick auf die Zwischenüberschriften. Das bringt Sie dem perfekten Teaser ein gutes Stück näher.Tipp 6: Haupttext verfassen
Der Erfolg Ihres Newsletters steht und fällt mit seinem Inhalt. Verzichten Sie auf plumpe Werbebotschaften. Achten Sie stattdessen darauf, dass Sie nur Informationen aufnehmen, die für Ihre Empfänger wirklich interessant und nützlich sind, wenn Sie einen Newsletter erstellen: Tipps, Anleitungen oder Erklärvideos eigenen sich hier am besten. Für die Länge Ihres Newsletters gilt: Weniger ist mehr. Schreiben Sie nicht zu lange Fließtexte, und gliedern Sie Ihr Mailing in mehrere kurze Absätze mit aussagekräftigen Zwischenüberschriften. So erleichtern Sie das Lesen enorm. Falls Sie weitere Informationen zu einem Thema haben, können Sie diese mit Ihrer Website entsprechend verlinken.Tipp 7: Mit einem Call-to-Action abschließen
Natürlich ist es nur höflich, sich mit einem freundlichen Gruß und dem eigenen Namen zu verabschieden. Insbesondere beim Newsletter-Erstellen ist es jedoch häufig von Vorteil, dem Leser noch einen eindeutigen Hinweis darauf zu geben, was er als nächstes tun sollte. Platzieren Sie einen klaren Call-to-Action mit Verlinkung zur entsprechenden Website. Beispiele: "Melden Sie sich jetzt an!", "Hier erfahren Sie mehr.", "Laden Sie das E-Book kostenfrei herunter!".Tipp 8: A/B-Tests durchführen
Wer wirklich erfolgreiche Newsletter erstellen möchte, der muss die eigenen Ideen immer wieder kritisch hinterfragen - oder sie einfach testen. Mit sogenannten A/B- oder Split-Tests können Unternehmen Betreffzeilen, Inhalte, Call-to-Action usw. variieren, um herauszufinden, was beim Empfänger am besten ankommt. Wichtig ist, immer nur zwei Versionen mit einem Mal zu testen, sonst wird es schwierig, signifikante Ergebnisse zu erhalten. Schließlich müssen dafür in jeder Testgruppe ausreichend Teilnehmer vorhanden sein.Tipp 9: Responsive Design sichern
Immer mehr Menschen lesen Ihren Newsletter auf einem Tablet oder Smartphone. Sorgen Sie darum dafür, dass Ihr Mailing auch auf mobilen Endgeräten lesbar ist. Dank Responsive Design wird Ihr E-Mail-Template automatisch an das jeweilige Endgerät angepasst und Ihre Nachricht überall optimal dargestellt.Tipp 10: Anhänge und Verlinkungen nutzen
Wenn Sie einen Newsletter erstellen, ist es generell nicht zu empfehlen, Dokumente anzuhängen. Solche Mailings landen häufig im Spam-Ordner oder Empfänger öffnen sie aus Angst vor Cyberkriminalität nicht. Nutzen Sie stattdessen Verlinkungen, um Dokumente oder Grafiken zur Verfügung zu stellen. Verlinken Sie dabei nicht direkt auf den Inhalt, sondern auf eine Landingpage, können Sie über ein Datenformular weitere Informationen von Ihrem Empfänger erfragen, um ihn besser kennenlernen und noch gezieltere Botschaften und passendere Angebote für ihn entwickeln zu können.Tipp 11: Bildsprache definieren
Mit dem Text allein ist es natürlich nicht getan. Um erfolgreiche Newsletter zu erstellen, ist es wichtig, dass das Mailing auch optisch zu Ihnen beziehungsweise zur Corporate Identity Ihres Unternehmens passt. Wählen Sie also die entsprechenden Farben und achten Sie auf eine konsistente Bildauswahl, die mit Ihrer sonstigen Bildsprache übereinstimmt. Am besten geeignet sind großformatige Bilder, die Ihre Botschaften visuell unterstreichen. Dass Bilder und Grafiken wie von Ihnen beabsichtigt angezeigt werden, liegt nur bedingt in Ihrer Macht. Mithilfe einer Marketing-Automation-Software
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Tipp 12: Versandzeitpunkt wählen
Das richtige Timing ist entscheidend: Selbst der beste Newsletter kann seine Wirkung verfehlen, wenn Sie ihn zur falschen Zeit verschicken. Je nach Zielgruppe sollten Sie den Versandzeitpunkt so wählen, dass Ihr Newsletter weder in der Masse untergeht noch zu lange - beispielsweise über das Wochenende oder Feiertage - im Posteingang wartet und dann als "nicht mehr aktuell" gelöscht wird. Im B2B-Bereich ist beispielsweise Dienstagvormittag ein geeigneter Zeitpunkt, um erfolgreiche Newsletter zu versenden.Tipp 13: Datenschutz beachten
Datenschutz ist ein besonders sensibles Thema im E-Mail-Marketing - und das nicht erst seit Inkrafttreten der EU-DSGVO
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Tipp 14: Software auswählen
Vom perfekt getimten Versand über die inhaltliche Personalisierung und zielgerichtete Segmentierung bis hin zu erhellenden A/B-Tests, mithilfe einer E-Mail-Marketing-Software
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Sie wollen Ihr Newsletter-Marketing optimieren und wirklich erfolgreiche Newsletter erstellen? Tipps und Tricks, wie es Ihnen gelingt, haben Sie nun schon. Jetzt gilt es loszulegen
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