Newsletter: Fünf Tricks für unwiderstehliche Abo-Aufrufe
10.10.2016 Der entscheidende Punkt, ob Sie aus einem Interessenten einen Abonnenten für Ihren Newsletter machen können, ist fast immer noch das Anmeldeformular. Wenn Sie es an der Stelle schaffen, den Besucher zu überzeugen, dann haben Sie gewonnen.
1) Kurz gewinnt
Je einfacher es ist, Ihren Newsletter zu abonnieren, desto besser. Fragen Sie daher am besten nur die E-Mail-Adresse ab. Das optimale Sign-In-Formular hat lediglich ein Feld und einen OK-Button.2) Geschenke gehen immer
Natürlich sollten Sie in den Vordergrund stellen, welche Vorteile Ihr Newsletter hat.Und trotzdem kann ein zusätzliches einmaliges Geschenk die Konversionsrate Ihres Anmeldeformulars deutlich erhöhen.
Denken Sie an:
- Gutscheine für die nächste Bestellung
- Rabatte
- Kostenlosen Versand
- Probemitgliedschaften/Probeartikel
- PDFs, E-Books, White Paper
- Checklisten
- Vorlagen
3) Zeigen, was es gibt
Alle Menschen sind auch visuell. Wenn wir sehen, was wir bekommen, sind wir viel eher bereit, etwas dafür zu tun.Zeigen Sie daher, was die Besucher bekommen, wenn Sie sich für Ihren Newsletter eintragen. Entweder zeigen Sie das Geschenk (siehe voriger Punkt), oder Sie zeigen zumindest ein Bild Ihres Newsletters. Das bringt zwar eigentlich nicht viel Mehrwert, zieht aber als psychologischer Trick fast immer.
4) Erfolg macht attraktiv
Mit der Anmeldung zu einem kostenlosen Newsletter verlieren wir nicht viel - aber trotzdem wollen wir unsere E-Mailadresse nicht einfach so rausrücken. Daher vertrauen wir einem Anbieter eher, wenn wir wissen, dass das auch andere tun.In der Psychologie spricht man vom social proof, also dem Beweis, dass andere schon vorangegangen sind und wir uns also mit unserer Entscheidung auf bekanntes, sicheres Terrain begeben.
Sie können einfach nur die Anzahl Ihrer Abonnenten nennen. Oder Sie zeigen Zitate von bekannten, begeisterten Abonnenten (eignet sich vor allem für Spezial- oder Branchen-Newsletter).
5) So leicht wie möglich
Bremsen Sie die Nutzer nicht aus. Ziel ist es, ihnen die Anmeldung so leicht wie möglich zu machen. Verzichten Sie also auf Captchas, diese nervigen Felder, bei denen Nutzer Zahlen und Buchstaben von einem kaum leserlichen Bild abtippen müssen. Das verhindert die Anmeldung von ein paar Robotern, aber deren Adressen sollten sie später von Hand aussortieren.Auch Layer sollten Sie vermeiden - das kann auf dem ein oder anderen Browser ungünstig aussehen und Abonnenten abschrecken.
Und schließlich achten Sie darauf, dass das E-Mail-Feld per HTML korrekt ausgezeichnet ist. So sehen mobile Nutzer die angepasste Tastatur und müssen nicht umständlich nach dem @-Zeichen suchen.