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Synergien nutzen: Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb
23.12.2019 Um potenzielle Kunden zu gewinnen, zu überzeugen und langfristig ans Unternehmen zu binden, ist eine effektive und effiziente Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb zwingend notwendig. Doch wie lässt sich diese optimal gestalten?
Zusammenarbeit Marketing und Vertrieb in sieben Punkten
1. Mit den Augen des anderen sehen
Zunächst einmal muss weder das Marketing noch der Vertrieb um die eigene Daseinsberechtigung fürchten. Auch eine verdrängende Alternative in Form eines Smarketers (Sales-Marketers) wird es nicht geben. Jedoch müssen beide Abteilungen die eigenen Stärken und die des anderen erkennen und anerkennen, um aus der Zusammenarbeit einen Mehrwert zu generieren. Dazu ist es oftmals hilfreich, sich in den jeweils anderen hineinzuversetzen.2. Wunschkunden gemeinsam definieren
Einfach loszulaufen, mit dem Ziel, Umsatz zu generieren, ohne zu wissen, wie das zu bewerkstelligen ist, ergibt wenig Sinn. Wo tatsächlich Umsatzpotenziale schlummern, lässt sich mithilfe des Buyer-Persona-Konzepts ganz gut herausfinden. Dabei sollte ein Unternehmen sowohl für verschiedenen Neukunden-Typen als auch für bestehende Kunden ein entsprechendes Profil mit Position im Unternehmen, Informationsverhalten, Schmerzpunkten etc. definieren. Wichtig ist, dass Marketing und Vertrieb zusammenarbeiten und dies gemeinsam tun und so ihre Erfahrungen in die Persona-Erstellung einfließen lassen.3. Kampagnen im Team aufbauen
Auch wenn es darum geht, gezielte Kampagnen zu entwickeln, ist es ratsam, dass sich Marketing und Vertrieb an einen Tisch setzen. Schließlich gilt es, wichtige Aspekte für den Erfolg der Maßnahmen festzulegen: Welches Ziel verfolgt die Kampagne? Leads generieren und zur Vertriebsreife entwickeln? Cross- und Upselling-Potenziale bei bestehenden Kunden ausschöpfen? Oder inaktive Kunden reaktivieren? Wer übernimmt welche Aufgaben bei der Vorbereitung und Erstellung der Kampagnenelemente?4. Die Customer Journey "nutzen"
Die Tatsache, dass B2B-Kunden im Verlauf ihrer Customer Journey eine Reihe an Inhalten konsumieren, bevor sie eine Entscheidung treffen, ist Herausforderung und Chance zugleich. Natürlich muss ein Unternehmen zunächst entsprechende Contents erstellen und an den relevanten Touchpoints platzieren. Ist dies erfolgt, kann es im weiteren Verlauf einer Kampagne sehr viel über den Interessenten in Erfahrung bringen: indem Unternehmen Formulare zur Datenabfrage einsetzen und das Lese- sowie Klickverhalten mit geeigneten Software-Lösungen tracken. Diese Informationen nutzen Marketing und Vertrieb gleichermaßen, um (potenzielle) Kunden mit den richtigen Botschaften und Angeboten ansprechen zu können.5. Lead Scoring im Marketing
Lead Scoring ist die Bewertung von Leads anhand von- Profildaten wie Betriebsgröße, Position, Postleitzahl, die man per Datenformular abfragen kann, und
- Aktivitätsdaten, die sich aus dem Lese- und Klickverhalten des Leads ergeben.