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Zehn Fragen, die Sie bei der Auswahl eines EMail-Providers stellen sollten
08.08.2016 Wer einen EMail-Service-Provider (ESP) sucht, der hat einiges vor sich. Es gibt etliche Anbieter, deren jeweilige Stärken und Schwächen nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Folgende Liste hilft Ihnen, die richtigen Fragen zu stellen und den Anbieter zu finden, der genau für Ihre persönlichen Bedürfnisse passt.
1. Wo hat der Anbieter seinen Sitz?
Ist der Anbieter, der Ihre E-Mails verschickt, nicht in der EU, wird es etwas komplizierter. Sie müssen einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung mit diesem abschließen, um die deutschen Datenschutzvorgaben zu erfüllen. (Mehr dazu lesen Sie im kostenlosen E-Book von SC-Networks: E-Mail-Marketing und Leadmanagement rechtskonform gestalten )2. Sind Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet?
Es gibt strenge Vorgaben für den Schutz der persönlichen Daten Ihrer Empfänger. Und auch Sie selbst haben ein starkes Interesse daran, dass die Daten beim Anbieter Ihres Vertrauens auch tatsächlich dauerhaft sicher aufgehoben sind.3. Wie teuer ist der Service für mich?
Die Preismodelle der Anbieter unterscheiden sich erheblich, das macht den Vergleich nicht einfach. Manche verlangen eine Grundgebühr, andere kassieren nur pro verschickter Mail. Und das in unterschiedlichen Staffeln.Rechnen Sie sich die genauen Kosten für Ihren eigenen Newsletter durch. Und führen Sie noch mindestens zwei weitere Rechnungen durch: Einmal mit deutlich gestiegenem Mail-Aufkommen - vielleicht wachsen Sie und Ihre Empfängerliste oder die gewünschte Versandfrequenz stärker als gedacht. Und einmal mit einer deutlich geringeren Mailanzahl. Vielleicht gibt es Gründe, aus denen sie in näherer Zukunft weniger verschicken wollen.
4. Kann ich den Service ausprobieren?
Die Entscheidung für einen ESP ist auch deshalb so schwer, weil man sich langfristig festlegt. Selbst wenn die Vertragslaufzeit bei einem Anbieter nur sehr kurz sein sollte - vor allem das Einarbeiten und das Neuanlegen von Listen, Vorlagen etc. kostet viel Zeit. Und die müsste man bei einer Fehlentscheidung nochmal investieren.Daher ist es wichtig, an einigen echten Aussendungen zu testen, ob man mit dem ESP tatsächlich zurecht kommt.
5. Wie erstelle ich die E-Mails?
Gibt es professionelle Vorlagen, mit denen ich direkt loslegen kann? Das ist insbesondere wichtig, wenn niemand mit HTML-/CSS-Kenntnissen und Erfahrung im Coden von Mails bereitsteht.Vermeintlich kleine Änderungen können zu massiven Darstellungsproblemen in manchen Mailprogrammen führen. Daher sollten Sie entweder genau wissen, was Sie tun, oder bei den Vorlagen bleiben.