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Newsletter-Marketing: Harte Fakten statt Magie

von

07.03.2016 Wer noch einen Vorsatz für 2016 braucht: Wie wäre es damit, mehr an Fakten und weniger an Magie zu glauben? Das ist für Marketer relevanter, als Sie vielleicht denken.

 (Bild: SC-Networks)
Bild: SC-Networks
Denn in Beiträgen, die uns eigentlich helfen wollen, besseres Newsletter-Marketing zu machen, geht es viel zu oft um Zahlenmagie: Der beste Versandtag ist der 6. Tag der Woche. Die beste Zeit 19 Uhr 15. Erfolgreiche Newsletter bringen 3 Themen, nie aber mehr als 7. Zu jedem Beitrag brauchen Sie 2 Bilder.

Klare Vorgaben sind zwar schön, helfen aber meist wenig.

Die beste Uhrzeit für den Versand Ihres Newsletters

Den optimalen Zeitpunkt für den Versand Ihres Newsletters kann niemand kennen. Denn der hängt von so vielen Faktoren ab, dass sich das nur mit der eigenen Empfängerliste zuverlässig testen lässt. Und: Zeit und Wochentag können sich sehr schnell ändern. Sie müssen diese also immer wieder einmal testen, damit Sie wirklich den optimalen Zeitpunkt finden.

Die richtige Anzahl von Themen im Newsletter

Die richtige Menge von Themen im Newsletter gibt es nicht - auch wenn man immer wieder solche Zahlen liest. Haben Sie eine einmalige Sonderaktion, dann sind ein großes Bild und ein paar Zeilen Text richtig. Haben Sie eine Aktion, bei der Sie viele Einzelprodukte bewerben wollen und/oder die ganze große Vielfalt zeigen möchten, dann können 30 Themen richtig sein.

Eine gute Faustregel ist: Überlegen Sie bei jedem Thema, das Sie zusätzlich in den Newsletter aufnehmen: Bringt das dem Empfänger etwas? Interessiert es ihn?

Die korrekte Menge von Fotos

Wie viele Fotos sollte ich zu einem Beitrag einbauen? Eines? Zwei? Vier? Sieben? Vorgaben gibt es genug, aber auch hier zählen eigentlich nur zwei Punkte:
  • Wie sieht es aus, stimmt also die Optik?
  • Was bringt es, brauche ich also mehr Fotos, um wesentliche Infos zu vermitteln?

Die optimale Versandhäufigkeit

Wie oft sollten Sie Mails an Ihre Empfänger verschicken? Auch hier gibt es kein Mangel an Empfehlungen. Und alle können Sie getrost ignorieren.

In vielen Fällen begrenzen sowieso die knappen Kapazitäten die Häufigkeit. Viel wichtiger ist die Frage: Wie häufig haben Sie etwas zu sagen, was Ihre Empfänger interessiert?

Und das hängt zum einen davon ab, wie viele spannende Themen Sie bieten können und zum anderen von den Erwartungen Ihrer Empfänger. Auch hier gilt: Versetzen Sie sich zunächst in Ihre Empfänger und starten Sie mit dem, was Ihnen für diese gut erscheint. Dann testen Sie, was wirklich funktioniert.
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