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Internationale Studie: Kaum ein Marketer kann Personalisierung
05.01.2017 Es besteht noch eine große Kluft zwischen Theorie und Praxis, wenn es um personalisierte Ansprache von Kunden und Interessenten geht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung , die Econsultancy , Epsilon und Conversant gemeinsam durchgeführt haben.
70 Prozent der 220 befragten Senior Marketing Executives, die für Branding und Kommunikation im Unternehmen verantwortlich sind, glauben außerdem, dass ihre Konkurrenz gerade dabei ist, entsprechende Personalisierungslösungen zu implementieren.
Nur 10 bis 14 Prozent der Marketingentscheider sind in Bereichen, die für Personaliserung eine wichtige Rolle spielen, bereits gut aufgestellt:
- 14 Prozent können Kunden über verschiedene Endgeräte hinweg tracken.
- 12 Prozent können das Kundenverhalten über einen längeren Zeitraum nachvollziehen.
- 13 Prozent sind in der Lage, die Kundenanprache auf den entsprechenden Kanal zuzuschneiden.
- Und nur 10 Prozent können Käufe beziehungsweise Konversionen konkreten Marketing-Aktionen zuordnen.
Mehr als 40 Prozent nutzen laut ihren Aussagen zwar eine technologische Lösung, um die generierten Kundendaten zusammenzuführen. Wenn man aber genauer hinsieht und beispielsweise nach der Integration von Daten aus verschiedenen Kanälen und aus dem CRM-System fragt, bleiben nur noch 12 Prozent der befragten Unternehmen übrig, die eine wirklich umfassende Sicht auf den Kunden haben, resümieren die Studienautoren.