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Payment

Bargeldlose Zahlungen steigen weltweit um 14 Prozent

07.10.2020 Die Zahlungsverkehrslandschaft verändert sich durch einen Mix aus erhöhtem Zahlungsvolumen, verändertem Verbraucherverhalten und größerem Risiko, so der Capgemini World Payments Report.

 (Bild: Pixabay/ moritz320)
Bild: Pixabay/ moritz320
Zahlungsverkehrsanbieter müssen sich selbst massiv weiterentwickeln, während sie gleichzeitig größere Transaktionsvolumen abwickeln, größerem Wettbewerb und erhöhten Risikofaktoren ausgesetzt sind. Während der Corona-Pandemie wurden diese Entwicklungen weiter verstärkt, so die Erkenntnis des heute von Capgemini zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser veröffentlichten World Payments Report 2020 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Bargeldlose Zahlungen auf Höchststand

Bereits vor dem Ausbruch der Pandemie erreichte das Transaktionsvolumen von bargeldlosen Zahlungen Höchstwerte. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzten. Das Tempo wird jedoch durch die zunehmende Abhängigkeit bargeldloser Transaktionen von einer gleichzeitig gedämpften Weltwirtschaftsentwicklung bestimmt. Die Studie geht davon aus, dass von 2019 bis 2023 die Anzahl der bargeldlosen Transaktionen weltweit durchschnittlich um 12 Prozent wachsen wird. Von 2018 bis 2019 stiegen diese Zahlungen um 14 Prozent auf 708,5 Milliarden Transaktionen. Das ist die höchste Wachstumsrate, der letzten zehn Jahren.

Preview von Bargeldlose Zahlungen steigen weltweit um 14 Prozent

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Der asiatisch-pazifische Raum übertraf Europa und Nordamerika mit seiner Wachstumsrate von 24,7 Prozent und war 2019 die Region mit den meisten bargeldlosen Transaktionen (243,6 Milliarden). Der Anstieg ist auf die zunehmende Nutzung von Smartphones, den boomenden E-Commerce, die Einführung der digitalen Geldbörse (sogenannte Wallets) und Innovationen im Bereich Mobile-/QR-Code-Zahlungen zurückzuführen. Führend sind hier China, Indien und anderen asiatische Märkte in Südostasien mit insgesamt 31,1 Prozent Wachstum.

Der Wettbewerb verstärkt sich

Kunden verzichten zunehmend auf Bargeld, während die Affinität zu digitalen Zahlungen steigt. Neue Marktteilnehmer können schnell an Beliebtheit gewinnen. Denn die Studienergebnisse zeigen, dass 30 Prozent der Verbraucher ein BigTech für Zahlungsdienste verwenden und 50 Prozent bereits eine Challenger Bank für einige Zahlungen nutzen. Darüber hinaus gaben im April 2020 mehr als 38 Prozent der befragten Verbraucher an, während des Lockdowns einen neuen Zahlungsanbieter entdeckt zu haben. Internet-Banking und direkte Kontoüberweisungen waren und sind noch immer die bevorzugten Zahlungsmethoden während der globalen Pandemie, dies geben 68 Prozent der Teilnehmer der Verbraucherumfrage an. An zweiter Stelle steht die kontaktlose (tap-to-pay) Kartenzahlung, die 64 Prozent der Befragten häufig nutzen.

Alternative Zahlungen wie zum Beispiel Mobile Payments, könnten den Boom des bargeldlosen Zahlens weiter vorantreiben, da sich die Verbraucher mehr Geschwindigkeit, Bequemlichkeit und ein besseres Kundenerlebnis wünschen. Die Verwendung digitaler Geldbörsen wird erwartungsgemäß von 2,3 Milliarden Nutzer im Jahr 2019 auf vier Milliarden im Jahr 2024 ansteigen - dies entspricht 50 Prozent der Weltbevölkerung. Unsichtbare Zahlungen oder automatisierte Zahlungsprozesse, wie sie in den Geschäften von Amazon Go und Uber zu finden sind, werden voraussichtlich zwischen 2017 und 2022 eine durchschnittliche Wachstumsrate von 51 Prozent erreichen.
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