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Urlaubsgrüße: Frauen versenden Postkarten, Männer Mails
28.08.2012 Die Deutschen grüßen Freunde und Verwandte immer öfter mit einem Anruf, einer SMS oder über das Internet aus den Ferien. Mehr als jeder zweite Urlauber (53 Prozent) hat in diesem Sommer auf elektronischem Weg einen Gruß aus dem Urlaub geschickt. Am beliebtesten sind dabei SMS und Telefonanruf (26 bzw. 25 Prozent). Knapp jeder Sechste (17 Prozent) verschickt E-Mails, nahezu jeder Achte (13 Prozent) nutzt ein soziales Netzwerk wie Facebook , Twitter oder Google+ . Jeder Zehnte (10 Prozent) grüßt über eine Smartphone-Anwendung wie WhatsApp oder iMessage , eine MMS haben vier Prozent verschickt. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Bitkom ergeben.
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Jetzt Mitglied werdenKnapp jeder sechste Urlauber (17 Prozent) hat in diesem Sommer völlig auf Post und Anruf verzichtet und seine Grüße ausschließlich per Kurznachricht (SMS, MMS) oder per Internet verschickt. 42 Prozent der Urlauber haben zumindest einen Teil ihrer Grüße auf diese Weise gesendet. Das Alter spielt bei der Wahl des Kommunikationsweges eine wichtige Rolle. So haben 40 Prozent der 14- bis 29-Jährigen ein soziales Netzwerk gewählt, aber nur drei Prozent derjenigen, die älter als 50 sind. Eine Smartphone-App benutzen 20 Prozent der 14- bis 29-Jährigen, aber nur vier Prozent der über 50-Jährigen. Die E-Mail ist dagegen bei den Jüngeren schon wieder auf dem Rückzug. Sie wird nur noch von 15 Prozent der 14- bis 29-Jährigen verschickt.
Frauen greifen viel öfter zu Postkarte oder Brief als Männer (63 Prozent gegenüber 43 Prozent), Männer melden sich häufiger per E-Mail (23 Prozent gegenüber 12 Prozent). Ostdeutsche schicken lieber Karten oder Briefe als Westdeutsche (66 Prozent gegenüber 50 Prozent). Westdeutsche liegen beim SMS-Versand (28 Prozent gegenüber 17 Prozent) und bei der Nutzung von Smartphone-Apps (12 Prozent gegenüber 3 Prozent) klar vorne.