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Umfrage: Silver Surfer akzeptieren Native Advertising

26.08.2014 Für die einen ist es Schleichwerbung, für die anderen die Zukunft der Onlinewerbung: Über Native Advertising wird derzeit heftig diskutiert. Wie eine Umfrage zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser der Online-Community Feierabend.de nahelegt, sehen ältere Internetnutzer die neue Werbeformen im Netz eher entspannt.

Silver Surfer gewinnen als Zielgruppe an Bedeutung - auch für Native Advertising (Bild: Mark Chambers/Aboutpixel.de)
Bild: Mark Chambers/Aboutpixel.de
Silver Surfer gewinnen als Zielgruppe an Bedeutung - auch für Native Advertising
Rund 1.702 Mitglieder des sozialen Netzwerks für die Generation 50plus haben an der Umfrage teilgenommen. Mit 78 Prozent gab die überwiegende Mehrheit an, keine Vorbehalte gegenüber redaktionellen Werbeformen zu haben und Werbeplatzierungen sogar aufgeschlossen gegenüberzustehen - sofern der Beitrag für den Leser informativ gestaltet ist. Mehr als ein Drittel der Umfrageteilnehmer findet Werbung in redaktioneller Aufmachung sogar grundsätzlich ansprechender und interessanter als klassisch bildlastige Anzeigen, TV-Spots oder Bannerwerbung.

Auswirkungen auf ihr Kaufverhalten bestätigt ein Fünftel der Befragten. Sie führten den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen in mindestens einem Fall auf die Information durch entsprechende redaktionelle Platzierungen zurück. Die Ergebnisse schienen ganz im Sinne von Feierabend.de zu sein, denn das Portal verdient selbst an redaktionellen Beiträgen von Unternehmen, wie es im Einleitungstext der Umfrage angibt.

Den älteren Internetnutzern sei bewusst, dass das Neben- und Miteinander von Werbung und Redaktion ein steter Balance-Akt zwischen Glaubwürdigkeit und notwendiger Finanzierung von Internetangeboten ist, kommentiert Feierabend-Gründer Alexander Wild‘Alexander Wild’ in Expertenprofilen nachschlagen . 57 Prozent der Umfrageteilnehmer halten die Kennzeichnung bezahlter Inhalte im Netz für wichtig. Denn weniger als 17 Prozent der Befragten trauen sich laut eigener Angaben zu, bezahlte Inhalte im Internet auch ohne entsprechende Hinweise zu erkennen.
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Von: Eberhard Schneider ,  Netz der Möglichkeiten eG ,  Verbindungen
Am: 27.08.2014

Zu: Umfrage: Silver Surfer akzeptieren Native Advertising

Hier mal auszugsweise, was die Teilnehmer so "positiv" bewertet haben:
"...veröffentlichen wir gelegentlich Beiträge von Unternehmen und erhalten Geld dafür...achten wir darauf, dass gesponserte Beiträge und Themenbereiche auch als solche erkennbar sind z.B. durch den Zusatz „Anzeige“ oder „Mit freundlicher Unterstützung von…“"
Wenn es denn so ist, wäre das ja genau NICHT das "Native Advertising", das in der Kritik steht.
Thema verfehlt. :-)
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