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Fast jeder Dritte setzt Smart-Home-Technologie gegen Einbrecher ein
24.12.2021 Fast 3 von 10 Menschen in Deutschland (27 Prozent) überwachen ihr Zuhause mittlerweile per Smartphone-App - und erfahren so auch von unterwegs, wenn sich jemand unbefugt Zutritt verschaffen will. Unter Eigentümern (30 Prozent) sind es dabei deutlich mehr als unter Mietern (22 Prozent).
Aber auch traditionelle Sicherheitstechnik ist bei den Menschen in Deutschland in Gebrauch: 91 Prozent haben gewöhnliche Rauchmelder installiert, mehr als ein Drittel (37 Prozent) benutzt eine Zeitschaltuhr für Licht oder Rollläden, etwa um im Urlaub die Anwesenheit vorzutäuschen. 28 Prozent nutzen eine herkömmliche Alarmanlage in ihrem Zuhause oder einzelnen Teilen davon und 13 Prozent eine klassische Videoüberwachung ohne App-Steuerung.
Smarte Türschlösser könnten in Zukunft eine deutlich größere Rolle einnehmen als bislang. Fast ein Fünftel (18 Prozent) würde sie künftig nutzen. Die Anwendungsbereiche sind dabei vielfältig: 62 Prozent derjenigen, die Smart Locks nutzen würden oder bereits nutzen, wollen damit Freunde und Familie per Smartphone einlassen. 32 Prozent würden so aus der Ferne auch Handwerksbetrieben oder Hausmeistern Zutritt gewähren. Ein Viertel (24 Prozent) würde diese Funktion für Rettungskräfte nutzen, also für Polizei, Feuerwehr oder Notarzt. 21 Prozent wollen per Smartphone auch Post und Paketdienste in die Wohnung lassen, und 18 Prozent können sich vorstellen, auch Essenslieferdiensten per Smartphone die Tür zu öffnen.
Diejenigen, die Smart Locks nicht nutzen wollen, haben vor allem Sicherheitsbedenken: Zwei Drittel (66 Prozent) fürchten, dass Hacker ihre Tür öffnen könnten. 64 Prozent wollen schlicht keine fremden Personen in ihrem Zuhause haben, und fast die Hälfte (49 Prozent) sagt: Mir reicht mein normaler Schlüssel.