Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Jeder Zweite mit seiner Arbeit unzufrieden
10.02.2020 Eine aktuelle Umfrage ergab, dass jeder zweite Deutsche mit seiner momentanen Arbeitssituation unzufrieden ist. Knapp 70 Prozent der Befragten sind in Sorge, dass Ihnen ihre Rente keine ausreichende finanzielle Absicherung bietet. Zudem können sich 44 Prozent vorstellen, im Rentenalter freiberuflich tätig zu sein. Der Arbeitsmarkt ist im Wandel.
Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten: Jeder zweite Deutsche ist unzufrieden
Die Studie zeigt, dass 51 Prozent der Befragten gerne etwas an ihrem aktuellen Job ändern möchten - und das generationenübergreifend (18 - 75+ Jahre). Dabei bleibt die Tendenz beim klassischen Angestelltenverhältnis: 13 Prozent der Befragten wünschen es sich, im Homeoffice zu arbeiten, aber weiterhin fest angestellt zu sein, 11 Prozent sind generell mit ihrem Unternehmen unzufrieden und wollen wechseln und 10 Prozent möchten nicht nur das Unternehmen, sondern gleich die Branche wechseln. Lediglich 5 Prozent der Befragten haben vor, in die Selbstständigkeit zu gehen.
Junge Generation: Radikal und selbstbestimmt
Generation Z und Millennials sind an ihrem Arbeitsplatz am unglücklichsten. Jeweils 60 Prozent möchten an ihrem momentanen Job etwas ändern. Zur Arbeitsform Freelancing teilt sich in Deutschland die Meinung. Die Hälfte aller Befragten kann sich nicht vorstellen, freiberuflich tätig zu sein. Die größte Bereitschaft lässt sich bei jüngeren Teilnehmer ablesen: Sowohl in der Generation Z als auch bei den Millennials ziehen über 40 Prozent in Betracht, einmal als Freelancer zu arbeiten oder sind bereits Freelancer. Hingegen in der anknüpfenden Kohorte, der Generation X (40 - 54 Jahre), winken 51 Prozent dieser Arbeitsform völlig ab.