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Investitionsbereitschaft bei mobilen Technologien in 2022 sehr hoch

04.01.2022 Mehr als 70 Prozent (72 Prozent in Deutschland; 71 Prozent weltweit) der IT-Entscheidungsträger in Deutschland und anderen Industrienationen planen, in den nächsten zwölf Monaten mehr in mobile Geräte, Systeme und Sicherheitslösungen zu investieren.

 (Bild: Stocksnap auf Pixabay)
Bild: Stocksnap auf Pixabay
Das zeigt die neue weltweite Studie 'Ein entscheidendes Jahr: Der Stand der Mobilität 2021' des IoT- und Mobile-Management-Experten SOTI zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Die Studien-Macher haben im Juli und August 2021 rund 1.400 Interviews unter IT-Entscheidungsträgern (Manager, Direktoren, leitende Angestellte und der C-Suite) geführt, die in Unternehmen mit 50 oder mehr Mitarbeitern weltweit in acht Ländern in beliebigen Branchen tätig sind.

Mehr als die Hälfte der in der Studie Befragten (54 Prozent in Deutschland; 56 Prozent weltweit) plant zudem, in Technologien für eine bessere Integration von Geräten und Systemen sowie das Ersetzen von Altsystemen zu investieren. Fast die Hälfte ist der Meinung, das eigene Unternehmen habe sich infolge der Pandemie hinsichtlich mobiler Technologien nicht ausreichend angepasst.

Mit 39 Prozent plant mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen künftig mehr Ausgaben für mobile technologische Geräte in ihren Budgets ein. Ebenfalls wollen sie in Mobilfunksysteme (31 Prozent in Deutschland; 37 Prozent weltweit) und deren Sicherheit (38 Prozent; 41 Prozent weltweit) sowie in Cloud-basierte Systeme (39 Prozent; 40 Prozent weltweit) investieren. Generell erwartet mehr als ein Drittel (39 Prozent; 40 Prozent weltweit) der Befragten zukünftig erhöhte Ausgaben für Technologien, die eine bessere Integration von mobilen Geräten und Systemen ermöglichen. Mehr als ein Viertel (29 Prozent; 30 Prozent weltweit) rechnet mit erhöhten Ausgaben für das Ersetzen von Altsystemen.

Der Mobilitätswandel umfasst alle Bereiche einer Organisation. Unternehmen müssen daher alle Sektoren, Systeme und Prozesse berücksichtigen, um Anfangsschwierigkeiten zu vermeiden und das Nutzererlebnis der eigenen Mitarbeiter zu optimieren.

Dies spiegeln auch die Ergebnisse der Studie wider. Wenn es um die Verbesserung interner Abläufe innerhalb der Unternehmensstruktur geht, gibt es eine Vielzahl von Punkten, die berücksichtigt werden sollten. So sind die befragten Unternehmensentscheider der Meinung, nach der Pandemie die folgenden Anforderungen erfüllen zu müssen: Kompletter Schutz über alle eingesetzten mobilen Geräte hinweg
  • 45 Prozent in Deutschland; 54 Prozent weltweit
  • umfassender Fehler- und Problemlösungsansatz
  • 41 Prozent in Deutschland; 45 Prozent weltweit

Datenanalyse
  • 41 Prozent in Deutschland; 43 Prozent weltweit
  • Netz- und Standortnutzung
  • 41 Prozent in Deutschland; 37 Prozent weltweit
Nutzer-Authentifizierung
  • 35 Prozent in Deutschland; 34 Prozent weltweit

Dass die Pandemie zu einem Umdenken geführt hat, zeigt sich darin, dass etwa zwei Drittel der Befragten (64 Prozent; 74 Prozent weltweit) einen Notfallplan für den Fall einer neuen Pandemie oder globalen Krise erarbeitet haben, wobei 68 Prozent (sowohl in Deutschland als auch weltweit) der Auffassung sind, dass Organisationen nicht für jedes Zukunftsszenario Notfallpläne haben können, gleichzeitig aber agil und anpassungsfähig sein müssen. Dementsprechend sind auch 69 Prozent (76 Prozent weltweit) der Befragten der Ansicht, dass ihr Unternehmen mehr tun kann und sollte, um Agilität und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen.
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