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Studie: Europäische Banken nutzen Social-Media-Daten nur unzureichend
24.12.2012 Europas Banken sitzen auf einem großen Schatz, ohne ihn zu heben: Den digitalen Daten, die ihre Kunden und die des Wettbewerbs im Social Web freiwillig von sich preisgeben. Die Studie des IT-Beraters Capco lässt den Schluss zu, dass viele Banken es nicht nur versäumen, diese Potenziale zu heben, sondern nicht selten diese gar nicht kennen.
Social Media bei Banken: Oftmals nur Einsatz im Marketing
In vielen Fällen stellen die Banken in den neuen Kanälen nur eindimensionale Marketinginhalte bereit und vernachlässigten dabei den Dialog, so die Studie. Und damit die große Chance, den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden zuzuhören und diese als wertvolle, da kostenlose und direkte Marktforschung oder für die Produktgestaltung zu nutzen."Die meisten Banken versäumen es komplett, die zahlreichen Daten, die die Kunden in Social Media freiwillig preisgeben, sowohl systematisch, als auch rechts- bzw. datenschutzkonform zu erfassen und mit den bestehenden Kundendaten abzugleichen und anzureichern", sagt Michael Fröhlich , Experte für Banking-Themen bei Capco.