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Konsumenten surfen viel lieber stationär als mobil

07.01.2014 Die Verbraucheransprache über mobile Devices wird überschätzt. Das geht aus der aktuellen Mindreader-Studie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser des Media-Netzwerks Mindshare hervor. Demnach sitzen die meisten Konsumenten auch heute noch lieber an ihrem Desktop-Computer oder Laptop. Dabei zeigt sich, dass der Ort, an dem sie sich befinden, einen größeren Einfluss auf ihre Online-Aktivitäten hat als die Technologie, die ihnen gerade zur Verfügung steht.

Laut der Untersuchung nutzen über 90 Prozent der Befragten einen Laptop oder PC gegenüber 56 Prozent Smartphone-Usern und gerade einmal 33 Prozent Tablet-Besitzern. Obwohl die Verbreitung von Smartphones und Tablets kontinuierlich steigt, setzt die Mehrzahl der Menschen noch immer auf die traditionellen Technologien, um ins Internet zu gehen.

Preview von Die beliebtesten Endgeräte von Konsumenten zum Surfen 2014

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Auf die Frage, mit welchem Endgerät die Teilnehmer am liebsten online gingen, antworteten 83,4 Prozent mit Desktop-PC/Laptop. Nur neun Prozent ziehen das Smartphone vor, vier Prozent den Tablet-Computer. "Deshalb wäre es töricht, PCs als essentielle Consumer-Technologie bereits abzuschreiben", erklärt Norm Johnston‘Norm Johnston’ in Expertenprofilen nachschlagen , Chief Digital Officer von Mindshare Worldwide.

Mobil surft nur, wer muss

Sind die User unterwegs online, so entspricht dies eher ihrem jeweiligen situativen Bedürfnis. Dagegen werden die wichtigsten Online-Aktivitäten wie Shopping, Banking oder Routenplanung noch immer maßgeblich zu Hause erledigt und dabei in der Regel dem größeren Screen der Vorzug gegeben. Die Befragten, die drei und mehr Geräte besaßen, nannten Social Networking, das Teilen und Herunterladen von Fotos oder die Suche nach dem richtigen Weg als die Internet-Aktivitäten, die sie auch an anderen und mehreren Orten ausübten.

Für werbungtreibende Unternehmen bedeutet dies, so Mindshare, dass sie ihre Zielgruppen wesentlich besser über Inhalte ansprechen können, statt sich zu stark auf die unterschiedlichen Kanäle und Devices zu fokussieren. "Bleibt die Entwicklung neuer Technologien für die Hersteller, Werbungtreibenden wie auch für die User auch weiterhin ein spannendes und evolutionäres Thema, so können wir schlicht und einfach nicht vorhersagen, welches Geräte ein Konsument letztendlich benutzen wird", sagt Norm Johnston.

Werden Kampagnen also zu stark für die einzelnen Geräte und Kanäle optimiert, so limitiert dies die Chancen, mit dem Konsumenten in Kontakt zu treten. Das Gebot der Stunde ist deshalb ein adaptiver Planungsansatz, der den Zugang über jede Plattform eröffnet.
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