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Liberty: Keine Ministererlaubnis für den Kabelkauf

30.01.2002 - (iBusiness) Der US-Konzern Liberty Media wird nach Angaben aus Regierungskreisen bei einem Veto des Bundeskartellamts wohl keine Sondergenehmigung für die Übernahme der Telekom-Kabelnetze beantragen.
Es werde nicht mit einem Antrag auf Ministererlaubnis gerechnet, hieß es am Dienstag in den Kreisen der Bundesregierung. Bei einem Veto der Kartellbehörde haben Firmen die Option, beim Bundeswirtschaftsministerium eine so genannte Ministererlaubnis zu beantragen, mit dem das Verbot überstimmt werden könnte. Voraussetzung ist unter anderem eine große volkswirtschaftliche Bedeutung der Transaktion.

Das Bundeskartellamt hat einem Sprecher zufolge noch keine Abmahnung an Liberty geschickt, um dem Unternehmen eine bevorstehende Ablehnung der Transaktion zu signalisieren. Ob dies geplant sei, wollt

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