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T-Systems baut Baden-Württemberg ein EGovernment-Portal

12.04.2002 - (iBusiness) Für das Land Baden-Württemberg soll das Systemhaus der deutschen Telekom ein Portal realisieren, über das Bürger und Unternehmen Verwaltungsgänge online erledigen können.

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Von: Peter Weierich ,  EWERG eG
Am: 12.04.2002

T-Systems baut Baden-Württemberg ein EGovernment-Portal

Etwa die Hälfte der Bundesbürger hat weiterhin keinen Internet-Zugang oder will ihn für e-Business-Anwendungen, und damit mit e-Government-Anwendungen nicht nutzen.

Was jeder nutzen kann, ist jedoch das Telefon. Modernste Sprachdialogtechnologie macht es heute möglich, viele e-xxxx-Anwendungen auch über ein Sprachdialogsystem erreichbar zu machen.

Neben den bereits existierenden Anwendungen (automatische Telefonvermittlung in Rathäusern und Behörden) sind zukünftig auch komplexere Informationsabfragen (Öffnungszeiten, Müllabfuhrtermine), aber auch Buchungsservices möglich (Volkshochschulkurse etc.)

Aus diesem Grund haben wir vor wenigen Monaten eine "Voice-Government-Initiative" ausgerufen, mit dem Ziel, über Sprachdialogsysteme einen weiteren Zugang zu e-Government-Plattformen zu schaffen.

AW: T-Systems baut Baden-Württemberg ein EGovernment-Portal

Sprachsysteme sind schön und richtig. Und sicherlich für die eine oder andere Gemeinde eine Übergangslösung.

Aber solange die Sprachtechnologieentwickler ihre Hausaufgaben nicht gemacht bekommen und wirklich funktionierende Spracherkennungssysteme entwickeln, ist die Online-Eingabe die einzige Rationalisierungschance für die Kommunen.

Wenn die Sprachindustrie Marketing gegen E-Government macht, dann führt sie schlicht Rückzugsgefechte aus Angst um Etats.
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Von: Peter Weierich ,  EWERG eG
Am: 07.07.2002

AW: AW: T-Systems baut Baden-Württemberg ein EGovernment-Portal

Hausaufgaben ...

Herr Graf vermutet, dass die Sprachindustrie Stimmung gegen E-Government machen wolle und Angst vor dem Verlust von Etats habe. Beides trifft gerade nicht zu:
- Wir sind froh über die vielen E-Government-Projekte, die erst die Grundlage für gute Voice-Government-Projekte schaffen.
- Wir sehen eine Chance für NEUE Etats, eben um E-Government Angebote auch den Nicht-(immer-)Internet-Nutzern zugänglich zu machen.

Bezüglich der Aufforderung, wir sollten erst unsere Hausaufgaben machen, kann ich gerne kontern: Wir haben sie gemacht, und laden Sie gerne ein, sich davon zu überzeugen.

Herzlichst,

Ihr Peter Weierich
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